lovingtailwind #05

Wer Rad fährt, weiß: Glück ist keine Destination, sondern ein Weg voller Wind, Schweiß und Lachen

lovingtailwind #06

Die schönsten Geschichten schreibt das Rad – auf staubigen Wegen, in rasenden Abfahrten und stillen Momenten der Einkehr.

lovingtailwind #07

Das Leben ist wie Fahrradfahren – um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.

lovingtailwind #08

Manchmal braucht es nur ein Fahrrad, um die Welt zu verstehen – oder sich selbst ein Stück näherzukommen.

lovingtailwind #09

Der Himmel ist blau, der Weg endlos – und auf dem Rad wird jeder Tag ein kleines Abenteuer.

lovingtailwind #10

Radfahren heißt, den Wind zu küssen, den Regen zu umarmen und die Freiheit zu spüren, die in jedem Tritt wohnt.

lovingtailwind #11

Auf zwei Rädern wird der Weg zum Ziel, jeder Hügel ein Triumph, jede Kurve ein neues Versprechen.

lovingtailwind #12

Wer Rad fährt, hört das Lied des Windes, spürt den Puls der Straße und findet die Freiheit, die nur in der Bewegung lebt.

Letzte Aktualisierung: Juni 6, 2025

Salz auf der Haut, Wind im Haar – von Wismar nach Boltenhagen #17

von | Juni 6, 2025 | Touren, 2024, Meer | 0 Kommentare

Von Wismar nach Boltenhagen: 60 km Rad, -1 Grad, Sonne, Meer. Barfuß ins eiskalte Wasser, Kaffee mit Crêpe in Boltenhagen, Rücktour mit Meeresblick und einer kleinen Suchaktion – dank Handyfotos. Fazit: Früh raus, radeln, genießen – und das nächste Mal den USB-Adapter nicht vergessen! Aber jetzt ganz von vorne...

Wismar – 17.03.2024

Von Wismar nach Boltenhagen – Salz auf der Haut, Wind im Haar, Kaffee in der Hand

Von Wismar nach Boltenhagen – Frühstück am Meer, bitte!

Ein Sonntagmorgen um 5:00 Uhr – und ich bin hellwach

Es ist Sonntag, 5:00 Uhr morgens. Eigentlich der perfekte Zeitpunkt zum Umdrehen und Weiterschlafen – aber nicht heute. Ich will raus. Und was geht immer? Genau: Frühstück am Meer. Schnell Google angeschmissen – erste Idee: Wismar nach Boltenhagen. 60 Kilometer? Klingt perfekt.

Kaffee, Kälte und ein Hauch von Abenteuer

Also: Aufstehen, Kaffee trinken, los. Ohne Kaffee geht eh nichts. 2,5 Stunden Autofahrt, draußen -1 Grad, und natürlich habe ich meine Handschuhe vergessen. Läuft. Aber hey, die Sonne scheint, als ich ankomme. Wird doch ein guter Tag!

Von Wismar ins Weite – Felder, Wellen, Weitblick

Die Tour startet etwas abseits von Wismar, durch den Bürgerpark, dann über endlose Feldwege. Irgendwann taucht sie auf: die Ostsee. Tiefblau schimmert sie über den gelben Feldern – ein Bild wie gemalt. Ich fahre direkt am Wasser entlang, keine 20 Meter entfernt. Die Luft ist klar, kühl und macht wach.

Pause am Strand – Sand zwischen den Fingern, Wind im Gesicht

Kurz vor Boltenhagen parke ich das Rad auf den Dünen. Barfuß ins Wasser – eiskalt, glasklar, einfach herrlich. Ich setze mich auf meinen Rucksack, weil der Boden zu kalt ist, schaue aufs Meer und vergesse alles um mich herum. Das ist es, was ich brauche: Weite, Wind, Meeresrauschen.

Boltenhagen – Kaffeepause mit Crepes und Touristen

In Boltenhagen ist schon was los – die Saison hat begonnen. Menschen bummeln, Eisstände sind geöffnet, die Restaurants auch. Ich gönne mir einen Kaffee und einen liebevoll gemachten Crêpe. Lange bleibe ich nicht, will ja vor dem Dunkelwerden zurück sein.

Die Rücktour – Meeresrauschen und Orientierungsprobleme

Der Rückweg führt wieder am Wasser entlang, durch kleine Dörfer, gut ausgebaute Radwege. Wunderschön – bis ich mich frage: Wo steht eigentlich mein Auto? Tja. Akku fast leer, Adapter für die Powerbank vergessen, und keine Ahnung, wo ich genau bin.

Fotos retten den Tag – und mich

Zum Glück habe ich Fotos vom Startpunkt gemacht. So navigiere ich mich Bild für Bild zurück – ein kleines Abenteuer zum Abschluss. Endlich finde ich mein Auto, grinse in mich rein und denke: Nächstes Mal unbedingt einen Adapter einpacken.

Mein Fazit: Meer geht immer

Früh aufstehen, frieren, schwitzen, radeln – und am Ende am Meer sitzen, Kaffee trinken, Salz auf der Haut, Wind im Haar. Wismar nach Boltenhagen – eine Tour, die ich jedem empfehlen kann. Einfach losfahren, atmen, staunen.

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aboutme #07

Auf lovingtailwind geht’s nicht um Leistung, sondern um Leidenschaft – jeder Kilometer ist ein Erlebnis, jedes Abenteuer eine Geschichte.

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AlpeAdria Tag4 – Wenn der Süden ruft und der Muskelkater schmerzt #4

AlpeAdria Tag 4: auf dem Weg nach Spittal startet müde, mit Vollmond im Kopf und Muskelkater im Po. Doch im Süden Österreichs wird’s sonnig, wärmer – und entspannter. Palmen, klare Flüsse und kaum Steigungen. In Spittal wartet fast ein Strafzettel, ein digitales Hotel und ein Eis vor dem Brunnen. Der Tag endet ruhig, mit Sonne im Gesicht und Fernweh in der Hand.

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