
Ostseezauber, Gespensterwald – von Kühlungsborn nach Warnemünde #19
Warnemünde – 27.03.2024
Von Kühlungsborn nach Warnemünde – Ostseezauber, Gespensterwald
Von Kühlungsborn nach Warnemünde – Sonnenstrahlen, Ostsee und ein Hauch von AbenteuerWochenende, genauer gesagt Smastag morgen – soll ich oder soll ich nicht?
Eigentlich ist das eine retorische Frage – die Sonne soll scheinen, Grund genug einfach weg zu fahren. Zu schade, um den Tag drinnen zu vertrödeln. Also los: Kaffee, Rucksack, Bike – und ab nach Kühlungsborn.Autofahrt ohne Stau, Parkplatz mit Hindernissen
Die Autofahrt verläuft erstaunlich gut – kein Stau, Osterferien hin oder her. Nach drei Stunden bin ich da, nur die Parkplatzsuche nervt. Irgendwo hinter Kühlungsborn finde ich einen Platz, packe mein Rad aus und los geht’s – wie immer mit meinen „genauen“ Navigationskünsten: einfach drauflos.Kühlungsborn, Strandpromenade und der Gespensterwald
Der Radweg führt erst durch den Bürgerpark, dann entlang der langen Kühlungsborner Strandpromenade. Traumhaft: der Blick aufs Meer, der Wind im Gesicht, das leise Rauschen der Wellen. Kurz vor Heiligendamm geht der Weg in eine gemütliche Promenade über – ich könnte jetzt einen Kaffee trinken, aber es ist noch zu früh.Zwischen Küste und Wald – der Zauber des Gespensterwaldes
Ich radle weiter, links die Weite des Meeres, rechts der „Gespensterwald“ – alte, knorrige Bäume, deren Wurzeln sich tief in den Boden krallen. Unheimlich? Tagsüber eher faszinierend. Aber nachts? Hm, vielleicht doch spooky.
Steilküste, Weitblick und die Ostsee immer an meiner Seite
Der Radweg schlängelt sich weiter – Steilküstenblicke, kleine Buchten, hin und wieder eine Bank zum Durchatmen. Alle paar hundert Meter eine Lücke im Wald, die den Blick aufs Meer freigibt. Ich atme tief durch – das ist Freiheit.
Endspurt nach Warnemünde – Märkte, Menschen, Meeresduft
In der Ferne taucht Warnemünde auf – ein großes Hotel markiert den Ort. Ich rolle hinein, vorbei an Buden, Streetfood, Ständen mit Kram und Krimskrams. Es riecht nach Fischbrötchen, Zuckerwatte, Bratwurst. Ich gönne mir was Warmes zu essen – das Eis und der Crêpe müssen heute warten.
Die Rückfahrt – am Meer entlang und fast verirrt
Zurück geht’s am Wasser entlang, durch kleine Dörfer, mit gut ausgebauten Radwegen. Ich genieße den Rückweg – bis der Akku meines Handys fast leer ist. Und wie immer scheiterts an den Kleinigkeiten: Powerbank voll geladen aber der Adapter fehlt. Manche lernen dazu, ich nicht! Schon wieder keine Ahnung, wo ich geparkt habe.
Mein Fazit: Ostsee-Feeling pur – und nächstes Mal Adapter einpacken
Kühlungsborn nach Warnemünde: Sonne, Meer, Weite, Wind – ein Tag zum Abschalten. Ja, ich habe mich verfahren. Ja, ich war durchgefroren. Aber dieser Duft von Salz in der Luft, das Rauschen der Wellen – das bleibt. Nächstes Mal: Adapter nicht vergessen (zum wiederholten Mal). Und vielleicht doch einen Crêpe essen.
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