lovingtailwind #05

Wer Rad fährt, weiß: Glück ist keine Destination, sondern ein Weg voller Wind, Schweiß und Lachen

lovingtailwind #06

Die schönsten Geschichten schreibt das Rad – auf staubigen Wegen, in rasenden Abfahrten und stillen Momenten der Einkehr.

lovingtailwind #07

Das Leben ist wie Fahrradfahren – um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.

lovingtailwind #08

Manchmal braucht es nur ein Fahrrad, um die Welt zu verstehen – oder sich selbst ein Stück näherzukommen.

lovingtailwind #09

Der Himmel ist blau, der Weg endlos – und auf dem Rad wird jeder Tag ein kleines Abenteuer.

lovingtailwind #10

Radfahren heißt, den Wind zu küssen, den Regen zu umarmen und die Freiheit zu spüren, die in jedem Tritt wohnt.

lovingtailwind #11

Auf zwei Rädern wird der Weg zum Ziel, jeder Hügel ein Triumph, jede Kurve ein neues Versprechen.

lovingtailwind #12

Wer Rad fährt, hört das Lied des Windes, spürt den Puls der Straße und findet die Freiheit, die nur in der Bewegung lebt.

Letzte Aktualisierung: Juni 9, 2025

Teufelsmoor auf zwei Rädern #10

von | Juni 9, 2025 | Touren, 2024, Sonstiges | 0 Kommentare

Radeln durchs Teufelsmoor: Weite Felder, spiegelnde Pfützen, Sonne und Wind. Hände kalt, Herz warm. Worpswede begrüßt uns mit Windmühlen und Künstlerflair. Nasse Füße, schöne Aussichten, neue Erkenntnisse. Teufelsmoor? Ein Ort für Natur, Ruhe und Wiederkommen. Aber jetzt ganz von vorne...

Teufelsmoor-Worpswede – 27.01.2024

Teufelsmoor auf zwei Rädern – Zwischen Windmühlenromantik, Weite und kalten Fingern

Fahrradausflug ins Teufelsmoor – Warum heißt das wohl so?

Auf ins Moor – mit Rad, Neugier und kalten Fingern

Warum heißt es eigentlich Teufelsmoor? Klar, manche Ortsnamen haben eine Geschichte – aber hier? Darf man nicht vom Weg abkommen? Verschwinden hier Leute auf mysteriöse Weise? Das waren so meine Gedanken, als mir die Tour vorgeschlagen wurde. Aber die Bilder im Buch sahen verlockend aus: weite Felder, endlose Weite, mystische Nebel – auch wenn die Fotos vermutlich im Sommer aufgenommen wurden. Also los: Räder auf den Träger, rein ins Auto, ab nach Worpswede – nur eine Stunde von mir entfernt, quasi ein Katzensprung. 40 Kilometer Radfahren liegen vor mir. Die Sonne scheint, aber draußen ist es kalt. Im Auto merkt man das ja nie. Kaum ausgestiegen, stehe ich im eisigen Wind und frage mich, ob ich nicht doch lieber Handschuhe hätte einpacken sollen.

Worpswede – Windmühlenromantik und erste Orientierungslosigkeit

Wie bei jeder Tour erstmal das übliche Ritual: Orientierungslosigkeit deluxe. Kein Plan, wo es langgeht. Aber dann tauchen die ersten markanten Punkte auf, und es wird klar: Los geht’s! Worpswede ist ein kleiner, verträumter Ort, geprägt von Künstlern und alten Windmühlen. Meine Tour startet genau an so einer – und führt schnell raus ins Weite, über Felder, Wiesen und vermutlich irgendwo ins Moor. Die Sonne tut gut. Ich fahre leichtsinnig mit offener Jacke, bis der Wind mir zeigt, wer hier das Sagen hat. Meine Fotostopps? Natürlich echte Kunst – aber eigentlich sind sie Ausreden: Jacke zu, Mütze auf, Handschuhe an. Stück für Stück rüste ich mich gegen die Kälte.

Weite Landschaft, endlose Felder und Wasser so weit das Auge reicht

Die Strecke führt über asphaltierte Straßen, Schotterpisten und schmale Feldwege. Die Aussicht? Wunderschön. Kilometerweit kann man über die Felder blicken. Viele sind von Wasser überzogen – ob das am Moor liegt oder am letzten Hochwasser, keine Ahnung. Die Sonne spiegelt sich in den Pfützen, der Himmel strahlt in einem leuchtenden Blau. Es ist flach – keine Steigungen, keine Anstrengung. Ich radel zügig, überhole andere Radfahrer, winke Spaziergängern mit und ohne Hund. Die Landschaft ist still, weit und einfach schön.

Die Zeit vergeht, das Licht schwindet

Ich bin länger unterwegs als gedacht. Die Zeit vergeht, der Himmel färbt sich orange, es dämmert, als ich zurück nach Worpswede rolle. Die Müdigkeit meldet sich, die Finger sind kalt – aber das Gefühl? Zufriedenheit pur.

Einkehr, Aufwärmen und der wahre Name des Teufelsmoors

Zurück in Worpswede gönne ich mir eine Einkehr. Heißer Tee, warme Suppe – genau das Richtige. Ach ja, warum heißt es Teufelsmoor? Keine verschwindenden Wanderer, keine dunklen Legenden – der Name stammt tatsächlich von „doofes“ oder „taubes“ Moor. Wieder was gelernt.

Teufelsmoor – Natur pur, Kultur satt

Das Teufelsmoor ist mehr als nur Radwege: eine faszinierende Landschaft aus Moor, Wasser und Himmel. Hier gibt’s seltene Tier- und Pflanzenarten, das Huvenhoopsmoor ist ein Hotspot für Naturliebhaber. Der „Worpsweder Berg“ – 54 Meter hoch – bietet einen tollen Blick über die Landschaft.

Worpswede – Künstlerdorf mit Charme

Worpswede selbst ist ein Ort zum Verlieben: kleine Gassen, alte Häuser, Kunstgalerien, gemütliche Cafés. Ein perfekter Ort für einen Ausklang nach der Tour – oder für einen zweiten Kaffee.

Mein Fazit: Teufelsmoor – ein Ort zum Wiederkommen

Ein Tag im Teufelsmoor: Sonne, Weite, Natur pur. Keine spektakulären Steigungen, keine Action – einfach rollen lassen, gucken, staunen. Ich komme wieder. Vielleicht im Sommer, vielleicht bei Nebel – aber sicher wieder mit dem Rad.

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aboutme #11

Hier auf lovingtailwind geht’s nicht um Rekorde – sondern um Erinnerungen, die bleiben, und den Mut, den ersten Schritt zu machen.

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