Mein Tag beginnt eisig, mit 5 Grad sind wir weit vom Sommer entfernt. Heute gehts nach St.Johann. Bestimmt ist die Stadt auch nach einem kirchlichen benannt worden aber ich frage lieber nicht mehr 😬
Der Weg begann wieder traumhaft, Berge, Wiesen und Sonne, bis ich vermutlich aufgrund meiner hervorragenden Navigationskenntnisse falsch abgebogen bin. 🙄 Ja, ich weiß, da Stand Fahrrad verboten aber der Weg ging ja weiter und das Schild galt bestimmt nicht für mich! 😊 Kurz darauf wusste ich warum es eine doofe Idee war: ich war der einzige Radfahrer der auf einer Schnellstraße zwischen Bahn und Autos geradelt ist. 😬 Die im Übrigen aufgrund extremer Staus gerade in den Nachrichten ist (ich war’s nicht!). Aber sie mochten mich und haben mich mit hupen begrüßt, nette Menschen hier ☺️☀️
Eine Schraube hat sich gelockert, nicht bei mir, sondern am Rad ☝️ und wer kann hierbei helfen? Na klar der Bäcker. Ich hab von ihm Werkzeug und Kaffee bekommen und konnte das Rad schnell reparieren ☺️
Ich radel hinauf zum Pass ‚Pass-Lue‘, so habe ich es jedenfalls geplant, ob ich das jemals erreicht habe wird niemand mehr beantworten können 😬.
Aber der Fluss wird immer lauter und wilder, einfach schön anzusehen.
Mittlerweile sind es hier 26 Grad und ich fahre in der prallen Sonne an Bahngleisen entlang. Ich glaube ich kriege einen Sonnenbrand 🥵 mit Ausnahme der Schnellstraße führt der Weg über Feldwege mit beeindruckender Aussicht auf die immer näher kommenden Berge.