Lieblingsort-Heiligenhafen
Endlich Wochenende ☺️
Heute will ich eine kleine Fahrradtour in Heiligenhaven unternehmen. Einmal vom Wind durchpusten lassen, die Weite des Meeres genießen und ein wenig nachdenken.
Ich habe am Wochenende eine großartige Party gefeiert. Das war es wert! Aber während andere jetzt wieder in den Alltag zurückkehren, genieße ich meinen Urlaub. Und was gibt es Besseres, als eine ausgedehnte Gravelbike-Tour entlang der Ostsee? Heute steht Dahme auf dem Plan – mit strahlendem Sonnenschein, aber knackigen minus einem Grad. Perfektes Wetter, um sich die Nase abzufrieren und gleichzeitig das Herz aufzuwärmen.
Die Luft ist klar, die Sonne lässt die Ostsee glitzern – fast schon kitschig schön. Ich rolle motiviert los, doch das Universum hat offensichtlich andere Pläne. Kaum auf der Strecke, springt mir die Kette runter und verhakt sich böse. Wirklich jetzt? Ich fluche kurz, aber nach ein paar Minuten Schrauben und Zurechtfummeln geht’s weiter. Erster Schock überwunden – immerhin kann es ab jetzt nur besser werden!
Und es wird besser. Ich folge einem traumhaften Pfad, der sich parallel zur Küste schlängelt. Der Blick aufs Wasser, das ruhige Rauschen der Wellen – das ist der Stoff, aus dem perfekte Touren gemacht sind. Ich genieße den Grip der Strecke unter meinen Reifen, solange der Weg schön befestigt bleibt.
Doch mein Navi hat offensichtlich Humor. Plötzlich schickt es mich über den Sandstrand. Ich lache noch kurz – und dann wird mir klar: Das meint es ernst. Wer jemals versucht hat, mit einem Gravelbike durch tiefen Sand zu fahren, weiß, dass das ungefähr so sinnvoll ist wie ein Regenschirm unter Wasser. Nach wenigen Metern kapituliere ich und schiebe. Macht das Spaß? Nein. Sieht es für die wenigen Spaziergänger lustig aus? Vermutlich.
Aber was soll’s? Ich bin an der Ostsee, die Sonne strahlt, und irgendwann endet auch der Sand. Also schiebe ich tapfer weiter, bis wieder halbwegs festes Terrain unter meinen Reifen ist.
Endlich in Grömitz angekommen, gönne ich mir erstmal einen richtig guten Kaffee. Ich setze mich in die Sonne, lasse das Salz in der Luft und den Duft des Kaffees auf mich wirken – ein Moment purer Glückseligkeit. Es sind nicht viele Menschen unterwegs, aber die, die ich treffe, sind gut drauf. Wir plaudern über das Wetter, das Meer und die besten Touren der Gegend. Genau diese kleinen Begegnungen machen solche Ausflüge besonders.
Ich genieße die Ruhe am Strand. Die Wellen rollen gemächlich an den Uferstreifen, Möwen kreischen in der Ferne. Baden gehe ich heute nicht – so verrückt bin ich dann doch nicht. Aber einfach dasitzen, die Sonne auf der Haut spüren und den Moment genießen? Das reicht völlig aus.
Nach einer ausgiebigen Pause mache ich mich wieder auf den Rückweg. Der Wind ist mir gnädig und bläst nicht frontal ins Gesicht – eine kleine, aber entscheidende Freude. Die Strecke fühlt sich jetzt noch schöner an. Vielleicht, weil ich sie nun kenne, vielleicht, weil ich mittlerweile vollkommen in den Flow der Tour eingetaucht bin.
Nach vier Stunden komme ich wieder an meinem Ausgangspunkt an. Die Beine sind müde, das Gesicht kalt, aber mein Herz ist glücklich. Was für eine fantastische Tour! Trotz der kleinen Pannen und der unfreiwilligen Schiebeeinlage durch den Sand war es ein grandioser Tag.
Diese Tour schreit förmlich nach einer Wiederholung – vielleicht im Frühling, wenn es etwas wärmer ist. Aber auch jetzt im Winter hat die Ostsee ihren ganz eigenen Zauber. Die Ruhe, die klaren Farben, das Gefühl, sich den Wind um die Nase pusten zu lassen – das alles macht solche Ausflüge unvergesslich.
Also: Wer braucht schon einen perfekten Plan, wenn man eine perfekte Tour haben kann? Einfach losfahren, genießen und sich überraschen lassen. Ich jedenfalls bin froh, dass ich meinen Party-Kater gegen diese Tour eingetauscht habe. Denn ganz ehrlich – nichts geht über eine ausgiebige Runde Graveln an der Küste!
Er erwachte, bevor der Wecker klingelte. Die roten Lichter der Windräder blinkten im Takt der Nacht, während der Himmel langsam heller wurde. Die Sonne war bereits dabei, den Horizont in ein warmes Gold zu tauchen. Ein neuer Tag, voller Möglichkeiten. Ein Lächeln zog sich über sein Gesicht, während er sich reckte. Sorgen? Heute nicht. Heute war ein Tag für das Hier und Jetzt.
Draußen wartete sein Gravelbike, noch mit Sandkörnern bedeckt, als Erinnerung an die letzte Tour. Er strich mit der Hand über den Rahmen, spürte das kühle Metall unter den Fingerspitzen. Ein sanftes Klicken, als er die Schaltung prüfte. Die Kette lief sauber über die Ritzel, bereit für die nächste Fahrt. Mit einem kräftigen Tritt stieg er in die Pedale, das leise Summen der Reifen auf dem Asphalt begleitete ihn, während er losrollte.
Die Luft war frisch, noch unberührt von der Hektik des Tages. Die Ostsee schimmerte am Horizont, ein endloses Band aus Blau. Der Fahrtwind strich kühl über seine Wangen, während er das Tempo erhöhte. Das Bike reagierte präzise, jeder Tritt setzte direkt um, als wäre es ein verlängerter Teil von ihm selbst. Die Natur erwachte um ihn herum – Möwen kreischten, das Rauschen der Wellen vermischte sich mit dem rhythmischen Klicken der Kassette.
Er fühlte sich leicht. Alles, was ihn vorher beschäftigt hatte, schien mit dem Fahrtwind zu verfliegen. Vielleicht war dieser Urlaub nicht nur eine Pause vom Alltag, sondern ein Neuanfang. Vielleicht war es an der Zeit, Dinge zu verändern, neue Wege einzuschlagen. Der Gedanke machte ihn zuversichtlich. Der Weg war da, es lag an ihm, ihn zu wählen.
Er bog auf einen Küstenpfad ein. Der Untergrund wechselte zu feinem Schotter, das sanfte Knirschen der Reifen vermischte sich mit dem Ruf der Seevögel. Vor ihm lag der Horizont, weit und offen. Er atmete tief durch, ließ den Moment auf sich wirken. Die Zukunft? Sie fühlte sich gut an. Vielleicht würde er sie noch ein wenig herausfordern. Vielleicht würde er einfach dem Weg folgen, wohin auch immer er ihn führte.
Ein letzter Blick auf das glitzernde Meer, dann trat er wieder in die Pedale. Der Tag hatte gerade erst begonnen. Und das Leben? Das fühlte sich verdammt großartig an.
Endlich Wochenende ☺️
Heute will ich eine kleine Fahrradtour in Heiligenhaven unternehmen. Einmal vom Wind durchpusten lassen, die Weite des Meeres genießen und ein wenig nachdenken.
Heiligenhafen im Februar. Bei Schneefall ans Meer zu fahren ist unbeschreiblich entspannend. Ein toller Tagesausflug.
Lübeck, die erste Tour 2025. Ich bin schon gespannt, wo es mich dieses Jahr überall hin verschlägt
Heute geht’s los! Das Ziel: Boltenhagen. Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder auf dem Bike zu sitzen und die frische Meeresluft zu atmen. Die Vorfreude auf die Tour kribbelt in mir, während mein frisch repariertes E-Bike iim Auto mitfährt. Es glänzt in der Morgensonne, obwohl es nicht geputzt wurde und ist bereit für das Abenteuer. Die Hähnchennuggets sind schon gebraten – ein perfekter Snack für unterwegs. Doch eine Frage bringt mich kurz ins Grübeln: Welche Jacke nehme ich mit? 15 Grad sind angenehm, aber die Küste hat ihre eigenen Regeln.
Die Wahl fällt auf meine bewährte Softshelljacke – leicht, atmungsaktiv und trotzdem wärmend, wenn der Wind aufzieht. Dann geht’s los!
Mein erster Stopp: die Ladestation in Reinfeld. Während mein Tessla neue Energie tankt, gönne ich mir meinen Snack und vertiefe mich in mein Hörbuch. Heute ist es besonders spannend – eine fesselnde Geschichte voller Wendungen. Fast vergesse ich die Zeit, bis mein Auto signalisiert: Akku voll, es kann weitergehen!
Noch vor Mittag rolle ich in Boltenhagen ein. Jetzt beginnt das wahre Abenteuer: Drei Stunden pure Radfahrfreude liegen vor mir! Ich starte entlang der beeindruckenden Steilküste, und sofort wird mir klar: Das hier ist atemberaubend. Der Wind trägt den salzigen Duft des Meeres heran, die Sonne spiegelt sich auf der glitzernden Wasseroberfläche, und die Aussicht ist einfach magisch. Das Meer liegt ruhig da, das Wasser ist glasklar – so klar, dass ich von hier oben bis auf den Grund blicken kann. Ein kurzer Stopp, tief durchatmen, den Moment genießen.
Ich schwinge mich wieder auf den Sattel. Der Motor meines E-Bikes schnurrt leise, während ich mit gleichmäßigem Tritt die Strecke entlangrolle. Ich liebe dieses Gefühl der Freiheit, die Geschwindigkeit, die Leichtigkeit. Der nächste Abschnitt führt mich auf eine einsame Strecke, die parallel zum Meer verläuft. Keine Autos, kaum Menschen – nur ich, mein Bike und die Natur. Ein Specht klopft geschäftig an einem Baum, und aus den Büschen ertönt fröhliches Vogelgezwitscher. Ich drehe leicht am Griff und spüre, wie das Bike sanft beschleunigt – einfach herrlich! Das Plätschern der Wellen begleitet mich wie ein sanftes Hintergrundrauschen.
Dann wird es wilder: Das letzte Drittel meiner Tour führt mich tief in den Wald. Der Pfad ist schmal, die Wurzeln erfordern meine volle Aufmerksamkeit. Mein Bike federt sanft über Unebenheiten hinweg, der Motor hilft mir, die steileren Passagen mühelos zu bewältigen. Ich atme tief den Duft von feuchtem Moos und frisch gefallenem Laub ein. Auch wenn das Meer jetzt außer Sicht ist, spüre ich es immer noch – es ist fast so, als würde die salzige Luft mich weiterhin begleiten.
Schließlich erreiche ich den Strand. Ich schalte mein Bike ab, ziehe die Schuhe aus und setze mich direkt in den warmen Sand. Die Sonne wärmt mein Gesicht, das Meeresrauschen lullt mich ein. Für einen Moment gibt es nichts anderes als diesen Augenblick. Pures Glück.
Doch eine Sache fehlt noch zum perfekten Abschluss: ein richtig guter Kaffee in Boltenhagen. Mit sandigen Schuhen und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht mache ich mich auf den Weg ins nächste Café. Mein Bike lehnt neben mir, während ich den ersten Schluck genieße. Ein perfekter Tag auf zwei Rädern!
Der Radfahrer tritt in die Pedale, das Haibike Hardtail surrt unter ihm, kraftvoll und bereit für jedes Gelände. Die gestrige Party hängt ihm noch in den Knochen – sie war nicht so seins, zu laut, zu belanglos. Doch das ist nicht der wahre Grund für die Schwere, die ihn heute Morgen begleitet. Ein besonders wunderbarer Mensch hat ihn diese Woche verlassen, eine Lücke hinterlassen, die sich nicht so einfach füllen lässt. Er nimmt die Erinnerungen mit ans Meer, in der Hoffnung, dass die endlose Weite ihm neue Kraft gibt.
Die ersten Kilometer vergehen in Stille. Der Motor des Hardtails unterstützt ihn, wenn der Wind von vorne kommt, doch meistens verlässt er sich auf die pure Kraft seiner Beine. Der Stopp an der Ladestation in Reinfeld gibt ihm Zeit, durchzuatmen. Gedanken kreisen um vergangene Momente, geteilte Lacher, warme Umarmungen. Sein Blick fällt auf das Bike – ein zuverlässiger Begleiter, mit breiten Stollenreifen, perfekt für das Abenteuer, das noch vor ihm liegt. Er setzt sich wieder in Bewegung, lässt die Straße hinter sich, lenkt sein Rad Richtung Küste.
Als er Boltenhagen erreicht, liegt das Meer in unendlicher Stille vor ihm. Das tiefe Blau, das sanfte Glitzern auf den Wellen – es wirkt beruhigend. Er tritt in die Pedale, fährt entlang der beeindruckenden Steilküste, wo das Wasser so klar ist, dass er bis auf den Grund sehen kann. Ein Specht begleitet ihn mit seinem rhythmischen Klopfen, das Zwitschern der Vögel und das leise Knirschen der Reifen auf dem sandigen Untergrund verschmelzen zu einer Melodie, die seine Gedanken beruhigt. Die Traurigkeit ist noch da, aber mit jedem Kilometer wird sie leichter.
Die Strecke führt ihn weiter, hinein in einen dichten Wald. Die Wurzeln fordern ihn heraus, doch sein Hardtail nimmt jede Unebenheit spielend auf. Die Natur umhüllt ihn, der Wald gibt ihm Schutz. Trotz allem fühlt er sich stark – er hat abgenommen, fühlt sich fitter als lange zuvor. Neue Menschen sind in sein Leben getreten, einige mit zwei Beinen, andere mit vier Pfoten. Und er weiß: Er wird seinen Weg weitergehen, auch wenn er jemanden vermissen wird.
Der Strand öffnet sich vor ihm, feiner Sand, der das Gewicht des Tages abfedert. Er legt sich hinein, spürt die Wärme, hört das Rauschen der Wellen. Der Himmel ist blau, die Sonne stark – so wie sein Entschluss, nach vorne zu blicken. Als er aufsteht, den Sand von seiner Kleidung klopft, weiß er: Es war gut, herzukommen. Mit einem letzten Blick auf das Meer schwingt er sich wieder auf sein Bike, fährt Richtung Boltenhagen. Ein starker Kaffee wartet auf ihn – und das Leben, das weitergeht.
Eine Gravelbike-Tour entlang der Ostsee: Von Dahme nach Grömitz – bei minus einem Grad, aber mit strahlendem Sonnenschein. Nach einem holprigen Start mit einer verhakten Kette läuft es, bis das Navi mich über tiefen Sand schickt – Schieben statt Fahren. In Grömitz wartet ein perfekter Kaffeestopp, entspannte Gespräche und ein traumhafter Blick auf die Ostsee. Der Rückweg fließt im Flow, die Tour endet nach vier Stunden mit müden Beinen und einem breiten Grinsen. Fazit? Wintergraveln an der Küste hat absolutes Wiederholungspotenzial – auch mit Sand-Challenge! 🚴♂️🔥🌊
Eigentlich wollte ich eine Radtour in Grömitz machen, allerdings war der Tag heute so schön sonnig, dass ich lieber diie Standpromenade und das Meer genossen habe.
Eutin, die schleswighosteinische Schweiz. Es ist ein Wechsel zwischen Wald, See und Meer, einfach wunderschön
Ich kann es kaum erwarten! Mein Fahrrad ist sicher im Kofferraum verstaut, meine Hähnchen Nuggets sind eingepackt – ein treuer Begleiter auf meinen Touren – und ich freue mich auf einen großartigen Tag. Heute soll das Wetter an der Ostsee nicht gerade sommerlich werden, ein bis drei Grad sind vorhergesagt. Ganz schön frisch, aber das hält mich nicht auf! Ich bin gespannt, wie sich die Tour heute anfühlen wird.
Brasilien und Kalifornien – klingt nach Fernweh, nach weiter Welt und exotischen Stränden. Doch nein, ich muss nicht um die halbe Welt fliegen, um diese Orte zu besuchen. Sie liegen direkt hier, an der Ostsee! Meine Route führt mich von Schönberg über Laboe bis nach Brasilien und Kalifornien. Einmal entlang der Küste, auf etwa 50 Kilometern Strecke – und das diesmal ganz ohne elektrische Unterstützung. Ohne Akku, nur pure Muskelkraft. Das wird eine Herausforderung!
Schon der Weg zum Startpunkt meiner Tour zieht sich heute irgendwie in die Länge. Eigentlich ist es gar nicht so viel weiter als sonst, aber ich komme mir vor, als wäre ich ewig unterwegs. Der Himmel ist grau, der Nebel hängt tief, und so richtig schön sieht das alles nicht aus. Im Radio sagen sie etwas von gelegentlichen Sonnenfenstern – na, da bin ich mal gespannt.
Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät mir: Mein Plan, später noch bei Globetrotter vorbeizuschauen, wird wohl nichts. Wenn ich erst gegen 13:00 Uhr ankomme und noch drei Stunden auf dem Rad verbringe, wird es zu knapp. Aber was soll’s – ich bin hier, um zu fahren, nicht zum Shoppen!
Das erste Drittel der Strecke ist… sagen wir mal: zweckmäßig. Der Radweg führt parallel zu einer Straße, nicht besonders idyllisch, nicht besonders inspirierend. Aber hey, Hauptsache Bewegung! Der Wind ist kalt, aber ich trete mich langsam warm.
Dann kommt der zweite Abschnitt – und der entschädigt mich direkt! Ich fahre mitten durch ein Vogelgebiet, umgeben von Feldern, alten Straßen und schönen Baumalleen. Hier ist es still, nur das Surren meiner Reifen und gelegentliches Vogelzwitschern begleiten mich. Aber von der Ostsee ist noch nichts zu sehen.
Dann, endlich: Der erste Blick auf die Ostsee! Ich bin mittlerweile in Laboe angekommen. Der Moment, wenn sich die Landschaft plötzlich öffnet und der Horizont sich weitet, ist jedes Mal aufs Neue magisch. Das Wasser glitzert, der Himmel reißt auf – ja, tatsächlich, die Sonne kämpft sich durch die Wolken!
Der Strand liegt ruhig und verlassen vor mir. Die Winterkälte hält die meisten Menschen wohl fern, aber genau das macht es so besonders. Keine überfüllten Promenaden, keine Touristenmassen – nur ich, das Meer und mein Fahrrad. Die Wellen rollen sanft ans Ufer, Möwen kreisen über mir, und ich bleibe kurz stehen, um diesen Moment in mich aufzusaugen.
Ab jetzt geht es parallel zum Meer weiter – und das macht den Tag perfekt. Es ist, als hätte ich mich durch die ersten Kilometer erst „durcharbeiten“ müssen, um jetzt die Belohnung zu bekommen. Die frische Meeresluft, die endlosen Sandstrände, das beruhigende Rauschen der Wellen – genau dafür bin ich hier.
Trotz der kühlen Temperaturen fühlt es sich an wie ein Geschenk. Der Tag, der so trüb begonnen hat, zeigt sich nun von seiner besten Seite. Ich fahre weiter, lasse mich vom Wind treiben und genieße jeden Meter.
Was für eine Tour! Keine Sommeridylle, keine Hitze – aber eine wunderbare, ruhige Schönheit, die man so nur in der Nebensaison findet. Es war doch ein wunderschöner Tag am Meer.
Der Radfahrer spürt eine ungewöhnliche Unruhe in sich. Die Woche war anstrengend, beruflich wie privat hatte er einiges zu bewältigen. Er hatte gehofft, dass diese Tour ihm die gewohnte innere Ruhe schenken würde, doch diesmal bleibt ein kleiner Schatten zurück.
Während er die letzten Kilometer zurücklegt, begleitet ihn das Gefühl, dass etwas fehlt. Oder vielmehr jemand. Ein ganz besonderer Mensch, dessen Anwesenheit diesen Moment vollkommen machen würde. Trotz der Schönheit der Landschaft fühlt sich dieser Tag nicht so unbeschwert an, wie er es sonst gewohnt ist.
Der Wind streicht sanft über das Wasser, als würde er ihm zuflüstern, dass nicht jeder Tag perfekt sein muss, um wertvoll zu sein. Die Sonne blitzt noch einmal durch die Wolken, als wollte sie ihm Mut zusprechen. Vielleicht ist es genau das, was diese Tour ihm zeigen sollte – dass manchmal die Sehnsucht ein Teil der Reise ist. Und dass irgendwann, vielleicht schon bei der nächsten Fahrt, alles wieder genau so sein wird, wie es sein sollte: frei, leicht und voller unbeschwerter Freude.
Während er sein Gravel Bike in den Kofferraum hebt, bleibt sein Blick noch einen Moment auf den breiten Reifen hängen, die mit einer feinen Sandschicht überzogen sind. Die breiten, profilierten Pneus haben ihn sicher über Asphalt, Schotter und Sand getragen – genau das, wofür sein Rad gemacht ist. Der leichte, aber robuste Rahmen aus Carbon hat jede seiner Bewegungen direkt umgesetzt, während die Scheibenbremsen ihm auf den feuchten Küstenwegen die nötige Kontrolle gaben.
Es war eine Tour, die ihm einiges abverlangt hat – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Doch genau diese Mischung aus Anstrengung, Natur und Technik macht das Graveln für ihn so besonders. Und er weiß: Egal, wie schwer die Woche war, egal, welche Gedanken ihn gerade beschäftigen – sein Bike wird ihn immer begleiten, auf dem Weg zur nächsten großen Fahrt.
Heiligenhafen, einer meiner Lieblingsorte. Mit dem Dachzelt kann ich auch. mehrere Tage bleiben. Und natürlich darf das Rad nicht fehlen.
Heute in Wismar: Es ist Sonntag, 5:00 Uhr und ich bin hellwach.
Was mache ich jetzt? Aufstehen…? Liegen bleiben…?
Wie wäre es mit Frühstück am Meer…? 🥰 Ja das ist es! 🥰
Auf nach Wismar…
Meine MTB-Tour nach Boltenhagen beginnt mit großer Vorfreude und perfektem Wetter. Nach einem kurzen Stopp an der Ladestation in Reinfeld erreiche ich die beeindruckende Steilküste. Das glasklare Wasser und die einsamen Küstenwege bieten atemberaubende Ausblicke. Ein Specht begleitet mich durch den Waldabschnitt, bevor ich den Strand erreiche. Dort lege ich mich in den warmen Sand, genieße das Rauschen der Wellen und lasse die Tour Revue passieren. Die Bilder fangen die Magie der Strecke ein – von steilen Klippen über schmale Waldpfade bis hin zur entspannten Pause am Meer. Zum Abschluss gibt es einen wohlverdienten Kaffee in Boltenhagen. 🚴♂️🌊
Ein perfekter Tag auf zwei Rädern – Eine Radtour an der Lübecker Bucht
Ein strahlend blauer Himmel, eine leichte Brise vom Meer und die Vorfreude auf eine wunderbare Radtour – so beginnt mein Tag an der Lübecker Bucht. Mit den ersten Sonnenstrahlen schwinge ich mich aufs Fahrrad und starte die Tour entlang der malerischen Ostseeküste.
Entlang der Küste – Ein Fest für die Sinne
Meine Route beginnt am Timmendorfer Strand, einem charmanten Ostseebad mit feinem Sandstrand und maritimem Flair. Der Radweg führt zunächst am Ufer entlang, wo das Rauschen der Wellen und der Duft von salziger Seeluft mich begleitet. Die weiten Ausblicke auf die glitzernde Ostsee lassen mich immer wieder innehalten und genießen.
Nach einigen Kilometern erreiche ich Niendorf mit seinem malerischen Hafen. Hier lege ich eine kurze Pause ein, gönne mir ein frisches Fischbrötchen und beobachte das geschäftige Treiben der Fischerboote. Frisch gestärkt geht es weiter entlang der Steilküste von Brodten. Der Ausblick von den Klippen auf das offene Meer ist atemberaubend und lädt zum Verweilen ein.
Abstecher in den Wald – Natur pur
Nach diesem Küstenerlebnis biege ich ins Landesinnere ab und tauche in den schattigen Hemmelsdorfer Forst ein. Die dichten Bäume spenden angenehme Kühle, und der Duft von frischem Laub und Moos liegt in der Luft. Der Wechsel von offener Küstenlandschaft zu ruhigem Waldgebiet macht diese Tour besonders abwechslungsreich.
Reisedaten:
Ein kleiner Pfad führt uns zum Hemmelsdorfer See, einem ehemaligen Meeresarm, der heute ein wunderschönes Naturschutzgebiet ist. Hier genieße ich die Stille und beobachte mit etwas Glück einige der hier heimischen Wasservögel.
Zurück ans Meer – Der perfekte Abschluss
Nach dieser idyllischen Pause führt mich der Weg zurück Richtung Ostsee. In Scharbeutz angekommen, gönne ich mir einen Kaffee mit Blick aufs Wasser, während Kitesurfer über die Wellen gleiten. Die letzten Kilometer zurück nach Timmendorfer Strand fahre ich entspannt am Wasser entlang und lasse den Tag in einem gemütlichen Strandcafé ausklingen.
Diese Radtour vereint das Beste aus zwei Welten: die beeindruckende Weite der Ostsee und die beruhigende Atmosphäre des Waldes. Wer die Lübecker Bucht mit dem Fahrrad erkundet, wird mit unvergesslichen Eindrücken und einer erfrischenden Brise im Gesicht belohnt.
tbd
Lübeck, die erste Tour 2025. Ich bin schon gespannt, wo es mich dieses Jahr überall hin verschlägt
Rostock: Von Kühlungsborn nach Warnemünde, eine kleine entspannte Radtour entlang an der Ostsee.
Der Blick auf die Ostsee ist einmalig, ich liebe diese Weite. Ich fahre weiter an einer Steilküste durch den „Gespensterwald“. So richtig unheimlich war es allerdings nicht, die Bäume sehen wirklich interessant aus aber nicht zum Fürchten. 😉 Na gut das könnte Nachts möglicherweise anders aussehen. 😱 Es fühlt sich ungewöhnlich an. Links ein Stand und die Weite des Meeres und auf der rechten Seite ein Wald und ich fahre mitten durch.
Heiligenhafen, einer meiner Lieblingsorte. Mit dem Dachzelt kann ich auch. mehrere Tage bleiben. Und natürlich darf das Rad nicht fehlen.
Ein perfekter Tag in Grömitz: Strand, Kaffee und das Ahoi Restaurant
Ein Tagesausflug nach Grömitz verspricht Erholung, frische Meeresluft und kulinarische Highlights. So war es auch bei meinem letzten Besuch an der Ostsee, der mich mit seinem Charme und besonderen Momenten begeistert hat.
Morgens am Strand
Der Tag begann mit einem gemütlichen Spaziergang entlang der Promenade. Das Rauschen der Wellen, der weiche Sand unter den Füßen und die frische Brise machten den Morgen perfekt. Früh unterwegs zu sein, hatte den Vorteil, dass der Strand noch angenehm ruhig war. Die Möwen kreisten über dem Wasser, und ein paar Frühaufsteher genossen bereits die ersten Sonnenstrahlen.
Kaffeegenuss mit Meerblick
Nach einem ausgedehnten Spaziergang hatte ich Lust auf eine kleine Stärkung. Ich entschied mich für ein Café direkt an der Promenade – und das war eine hervorragende Wahl. Der Kaffee war nicht nur aromatisch und wunderbar heiß, sondern schmeckte mit Blick auf das Meer gleich doppelt so gut. Dazu ein kleines Stück Kuchen – was könnte es Schöneres geben?
Premiere im Ahoi Restaurant
Ein besonderes Highlight des Tages war mein erster Besuch im Ahoi Restaurant. Das von Starkoch Steffen Henssler betriebene Lokal versprach eine Mischung aus maritimer Atmosphäre und exzellenter Küche – und ich wurde nicht enttäuscht! Die moderne Einrichtung mit viel Holz und maritimen Elementen schuf eine entspannte, aber stilvolle Stimmung.
Die Speisekarte bot eine tolle Auswahl an frischen Fischgerichten und anderen Leckereien. Ich entschied mich für ein köstliches Fischgericht mit einer wunderbar leichten Sauce. Die Zutaten waren frisch, die Aromen harmonisch – einfach ein Genuss. Der freundliche Service rundete das Erlebnis perfekt ab.
Reisedaten:
Fazit: Ein gelungener Ausflug
Nach dem köstlichen Essen ließ ich den Tag noch mit einem letzten Spaziergang am Strand ausklingen. Die Sonne begann langsam unterzugehen und tauchte den Himmel in wunderschöne Farben. Grömitz hat mich an diesem Tag mit seiner entspannten Atmosphäre, dem leckeren Essen und der herrlichen Umgebung vollkommen überzeugt.
Wer einen Tag voller Genuss und Entspannung erleben möchte, sollte Grömitz unbedingt auf seine Liste setzen – und dabei einen Besuch im Ahoi Restaurant nicht verpassen
tbd
Eutin, die schleswighosteinische Schweiz. Es ist ein Wechsel zwischen Wald, See und Meer, einfach wunderschön
Endlich Wochenende ☺️
Heute will ich eine kleine Fahrradtour in Heiligenhaven unternehmen. Einmal vom Wind durchpusten lassen, die Weite des Meeres genießen und ein wenig nachdenken.
Heute in Wismar: Es ist Sonntag, 5:00 Uhr und ich bin hellwach.
Was mache ich jetzt? Aufstehen…? Liegen bleiben…?
Wie wäre es mit Frühstück am Meer…? 🥰 Ja das ist es! 🥰
Auf nach Wismar…