Alpe Adria mit dem MTB – Tag 8 (Udine)
Udine, eine der größeren Städte in Italien. Meine vorletzte Station, bevor ich mein Ziel erreiche
Einmal um Fehmarn
Es ist Ostern und es soll schön werden 😊 beste Vorraussetzungen für einen kleinen Ausflug 😉☀️
Bis zu 20 Grad haben sie gesagt allerdings habe ich die heute nicht erlebt. Es war eher bedeckt bei 12 grad. Mit meiner sommerlichen Kleidung habe ich tatsächlich etwas gefroren 🥶
Fehmarn ist eine der größten Inseln Deutschlands, ideal geeignet um einmal umzu zu fahren. Vor mir liegen 78km an der Küste. Meine Tour beginnt etwas außerhalb von Burg, dem Hauptort von Fehmarn und führt mich zu einem gut ausgebauten Radweg nach Burgstaaken.
Die Tour selbst war anders als erwartet, gerade zu Anfang sind viele Abschnitte nur für Fußgänger vorgesehen. Ich hatte zwar mein Rad dabei aber für mich bedeutet Radtour eigentlich eher, das ich auf dem Rad sitze und nicht nebenher zu Fuß gehe 🙄
Reisedaten:
Der Blick aufs Meer entschädigt für alles. Auch wenn die Sonne gerade nicht so richtig durch kommt, lässt sich die Zeit am Strand genießen. Ein breiter Sandstrand mit einem unbeschreiblichen Blick auf die Ostsee.
Nicht alle Teilstrecken sind so schön, einige Wege sind mit Baustellen verziert oder führen an einer viel befahrenen Straße vorbei.
Die Route führt mich zum Niobe-Denkmal und nach Puttgarden und entlang der Steilküste mit einem tollen Ausblick auf die Ostsee. Über Staberdorf führt mich der Weg zurück an die Küste an den Badestrand und dem Hafen Burgstaaken. In Burg endet die Tour und ich radel zurück zum leicht außerhalb liegenden Parkplatz.
Eine schöne Tour, die bei sonnigem Wetter bestimmt nochmal so schön ist.
Fehmarn ist eine wunderschöne Insel in der Ostsee, die viele verschiedene Aktivitäten und Erlebnisse bietet! Hier sind einige Ideen, was du auf Fehmarn erleben kannst:
Strand und Wassersport: Fehmarn hat zahlreiche Strände, ideal für Sonnenbaden, Schwimmen oder Windsurfen. Besonders der Südstrand und der Strand von Burgtiefe sind sehr beliebt. Wenn du ein bisschen Abenteuer suchst, kannst du auch Kite-Surfen oder Segeln ausprobieren.
Fehmarnbelt: Eine Bootstour über den Fehmarnbelt bietet eine tolle Aussicht auf die Insel und das Meer. Wenn du Glück hast, siehst du auch Robben oder verschiedene Vogelarten.
Eiszeitliches Naturerlebnis: Besuche das „Eiszeitmuseum“ in der Nähe von Puttgarden. Es gibt spannende Ausstellungen über die Geschichte der Insel und die Auswirkungen der letzten Eiszeit.
Lighthouse Fehmarn: Der Fehmarn-Leuchtturm in Marienleuchte ist nicht nur ein tolles Fotomotiv, sondern bietet auch einen wunderschönen Blick auf die Küste.
Radfahren: Fehmarn hat ein gut ausgebautes Radwegenetz, das dich zu verschiedenen malerischen Orten auf der Insel führt, wie zum Beispiel der wunderschönen Steilküste bei Westermarkelsdorf.
Tier- und Naturerlebnisse: Besuche das „Meereszentrum Fehmarn“, ein Aquarium mit regionalen Meeresbewohnern, oder das „Fehmarn Safari Park“, in dem du viele exotische Tiere erleben kannst.
Altstadt von Burg: Burg ist die größte Stadt auf Fehmarn und lädt mit ihren charmanten Straßen, kleinen Geschäften und Cafés zum Bummeln ein. Hier kannst du auch das Fehmarn Museum besichtigen, das einen Einblick in die Geschichte der Insel gibt.
Fahrradtour zu den Windmühlen: Fehmarn ist bekannt für seine Windmühlen. Eine Fahrradtour zu einigen der historischen Mühlen auf der Insel ist eine tolle Möglichkeit, die Landschaft zu genießen.
Sonnenuntergang: Fehmarn ist bekannt für wunderschöne Sonnenuntergänge. Besonders an den Stränden im Westen der Insel kannst du die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen.
Udine, eine der größeren Städte in Italien. Meine vorletzte Station, bevor ich mein Ziel erreiche
Gerade noch Minusgrade und ein paar Kilometer weiter ein mediteranes Klima. Begleite mit auf den Weg nach Spittal
Die Tour um Drei Annen führt von 600 m auf über 1000m um die Rappbodetalsperre umzu. Eine traumhafte Tour
Heiligenhafen im Februar
Ich muss mal raus!
Mein beruflicher Alltag ist gerade ziemlich anstrengend und deswegen brauch mal ein bisschen Ruhe und Entspannung. Und wo geht das besser als am Meer? 😚
Also habe ich mir gestern überlegt einfach mal wieder nach Heiligenhafen zu fahren. 😀 Ich bin gern in Heiligenhafen eine kleine schöne Stadt mit einem wundervollen Strand und ich liebe die Ostsee. ☺️
Ja es ist Februar und das Wetter ist nicht allzu gut dafür. Draußen haben wir 2 Grad und das Wasser ist mit 3 Grad deutlich wärmer 😂
Mein Navi sagt zweieinhalb Stunden brauche ich und dann gucke ich mal ob ich noch von der Mittagssonne überrascht werde. Später werde ich feststellen, das es sogar noch schneit 😅
Aktuell regnet es und es, es ist sehr nebelig und kalt aber es wird sich bestimmt gleich ändern. Ich bin froh, ans Meer zu fahren und gleich die schöne Weite zu genießen.
Endlich angekommen! Die Luft ist klar und riecht nach Salz, trotz Nebel kann ich den Horizont am Ende der Welt in der Ferne sehen. Das Geräusch der Wellen ist beruhigend. 😀
Reisedaten:
Die Weite des Meeres
Ich glaube ich war 2 oder 3 Stunden am Meer unterwegs. Leicht durchgefroren brauchte ich jetzt was Warmes. Zum Glück ist das Café nicht weit weg. Der Latte Macciato ist sehr lecker, das Café ziemlich voll, so das ich mit dem Getränkt auf die Seebrücke gehe. Aber auch hier ist es voll. Zum Glück geht gerade eine Familie. Es wird ein Sitzplatz frei. Ein Teil der Seebrücke ist mit Glaswänden, vor dem Wind geschützt, so dass es regelrecht gemütlich ist. Aus allen Fenstern ist das Meer zu sehen, der Ausgang liegt in Landrichtung.
Und das Fahrrad Café hat schon den Dienst aufgenommen. Das zweite Heißgetränk ist ein Vanille Latte Macciato, der noch mal deutlich leckerer war als der erste. Hier bleibe ich, vielleicht für immer?
Der Tag geht viel zu schnell vorbei, es dämmert schon, als ich noch kurz einkehre, um dann gestärkt nach Hause zu fahren. Unterwegs habe ich oft an das Dachzelt gedacht, mit dem ich jetzt hier übernachten könnte. Allerdings ist es im Februar vielleicht doch noch etwas kühl.
Wieder mal ein gelungener Entspannungstag.
Heiligenhafen, ein charmantes Städtchen an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins, hat einiges zu bieten, das es zu einem besonderen Reiseziel macht. Hier sind die Highlights:
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### **1. Historischer Stadtkern**
– Der Stadtkern von Heiligenhafen ist geprägt von historischen Gebäuden, kleinen Gassen und einem gemütlichen maritimen Flair.
– Die **Stadtkirche**, ein beeindruckendes Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert, gehört zu den ältesten Kirchen der Region.
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### **2. Der Yachthafen**
– Der **Hafen** ist das Herzstück der Stadt. Neben dem traditionellen Fischereihafen gibt es einen modernen Yachthafen, der zu den schönsten an der Ostsee zählt.
– Hier legen nicht nur Segler an – auch Besucher können die Atmosphäre bei einem Spaziergang oder in den umliegenden Restaurants genießen.
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### **3. Die Seebrücke**
– Die **Seebrücke Heiligenhafen** ist ein echtes Highlight. Mit einer Länge von 435 Metern führt sie ins Meer hinaus und bietet mit ihren verschiedenen Plattformen zum Sonnen, Spielen und Verweilen ein einzigartiges Erlebnis.
– Die Architektur der Seebrücke ist modern und wurde mehrfach ausgezeichnet.
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### **4. Natur pur**
– **Naturschutzgebiet Graswarder**: Das Gebiet ist bekannt für seine seltene Vogelwelt und reetgedeckten Häuser. Es ist ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen.
– **Aktivitäten**: Heiligenhafen ist ideal für Wanderungen, Radtouren und Vogelbeobachtungen.
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### **5. Sandstrand und Wassersport**
– Die **Ostseestrände** rund um Heiligenhafen sind perfekt für Badeurlaub, Strandspaziergänge oder Wassersport wie Kitesurfen, Segeln und Stand-Up-Paddling.
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### **6. Die Erlebnis-Seebrücke**
– Ein Bereich der Seebrücke wurde speziell als Erlebniswelt gestaltet. Es gibt Spielplätze, Liegeflächen und sogar kleine Aussichtsterrassen mit Glasboden.
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### **7. Heiligenhafener Fischmarkt**
– Jeden Mittwoch und Samstag lockt der Fischmarkt mit frischen Spezialitäten, regionalen Produkten und maritimem Flair.
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### **8. Ferienpark Heiligenhafen**
– Der Ferienpark bietet familienfreundliche Unterkünfte und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten wie Minigolf, Spielplätze und ein Schwimmbad.
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### **9. Veranstaltungen und Kultur**
– Regelmäßige Veranstaltungen wie das **Hafenfest** oder die **Heiligenhafener Fischpartys** sind Highlights für Besucher und Einheimische.
– Es gibt auch ein kleines Kino und eine Reihe von Ausstellungen, die die maritime Geschichte der Stadt zeigen.
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### **10. Nähe zu Fehmarn**
– Heiligenhafen ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge zur Insel Fehmarn, die nur wenige Kilometer entfernt liegt.
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Heiligenhafen ist eine perfekte Mischung aus Natur, Erholung und maritimem Flair. Planst du einen Besuch oder suchst du Tipps für Aktivitäten vor Ort? 😊
Das Mölltal in Kärnten ist eine Region voller landschaftlicher und kultureller Schätze. Besonders beeindruckend ist der Großglockner, Österreichs höchster Berg, der mit majestätischen Ausblicken lockt.
Gerade noch Minusgrade und ein paar Kilometer weiter ein mediteranes Klima. Begleite mit auf den Weg nach Spittal
Heute endlich in Italien angekommen. Das Leben ist Venzone ist gleich anders, viel ruhiger und gelassener
Fahrradausflug ans Teufelsmoor
Warum heißt es wohl Teufelsmoor? 🤔 Oftmals haben die Namen hinter den Orten eine Bedeutung aber hier? Darf ich nicht vom Weg abkommen? Verschwinden dort unerklärlich Leute? 😱 Das waren die ersten Gedanken als ich die Tour vorgeschlagen bekam. Aber die Bilder in dem Buch sahen schon toll aus, auch wenn sie vermutlich im Sommer aufgenommen wurden. 🌞
Also schnell die Räder aufgeladen und dort hin gefahren. Das Ziel Worpswede ist nur eine Autostunde von mir entfernt, sozusagen ein Katzensprung.
Vor mir liegen ca. 40Km Radfahren. Es ist heute sonnig aber trotzdem recht kalt. Im Auto war davon nichts zu merken aber jetzt stehen wir im Wind. 🥶
Wie bei jeder Tour scheitert die erste Orientierung daran, dass ich kein Schimmer habe wo ich bin 😂 Aber jetzt, wo die ersten Eckpunkte klar sind, fahren wir los. Worpswede ist ein kleiner verträumter Ort, die Tour startet an einer schönen Windmühle und führt recht schnell auf weite Felder oder vermutlich dem Moor. Die Sonne tut gut, leichtfertig fahre ich mit offener Jacke.
Gerade zu Anfang habe ich viele Fotos gemacht, nun ja, eigentlich sind sie eine Ausrede 😂 Weil ich beim ersten Halt die Jacke geschlossen habe, beim zweiten die Mütze aufgezogen und beim dritten unmerklich die Handschuhe, so warm ist es 😀
Reisedaten:
Nach langer Dunkelheit die Sonne genießen
Die Strecke selber führt über asphaltierte Straßen, Feldwege und Schotterpisten. Die Aussicht ist wunderschön und kilometerweit. Viele Felder sind mit Wasser bedeckt, ob das etwas mit dem Moor oder dem gerade zurück gegangenen Hochwasser zu tun hat ist unklar. Die Sonne spiegelt sich im Wasser, der Himmel ist strahlend blau, wenn man das so sagt.
Wir sind nicht die einzigen die hier unterwegs sind. Immer wieder begegnen uns andere Radfahrer oder auch Spaziergänger, mal mit und mal ohne Hund. Es gibt nahezu keine Steigungen, was dazu führt das wir recht schnell unterwegs sind. Trotzdem fahren wir länger als gedacht und es dämmert schon als wir zurück in Worpswede sind.
Jetzt schnell noch einkehren und wieder nach Hause.
Das Teufelmoor wurde übrigens nicht nach den vermeintlich verschwindenden Leuten so getauft sondern leitet sich aus früheren Zeiten von doofes (taubes) Moor ab. 😉
Das Teufelsmoor, eine faszinierende Moorlandschaft in Niedersachsen, nördlich von Bremen, bietet nicht nur Natur pur, sondern auch viele kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten. Hier sind einige Highlights:
Natur und Landschaft
Moore und Naturreservate:
Das Teufelsmoor selbst ist eine beeindruckende Moorlandschaft mit einzigartiger Flora und Fauna. Es gibt Wander- und Radwege, um die stille Schönheit zu erkunden.
Besonders sehenswert ist das Huvenhoopsmoor, ein Rückzugsort für seltene Tiere und Pflanzen.
Worpsweder Berg: Die höchste Erhebung (54 Meter!) bietet einen weiten Blick über die flache Moorlandschaft.
Das Mölltal in Kärnten ist eine Region voller landschaftlicher und kultureller Schätze. Besonders beeindruckend ist der Großglockner, Österreichs höchster Berg, der mit majestätischen Ausblicken lockt.
Ziel erreicht! Endlich nach 8 Tagen angekommen in Grado an der Adria. Ich bin glücklich.
Udine, eine der größeren Städte in Italien. Meine vorletzte Station, bevor ich mein Ziel erreiche
Ein Tagesausflug in SPO
Mal wieder ans Meer, ein Tagesausflug und diesmal nicht mit dem Rad sondern zu Fuß.
Ich liebe die Weite vom Meer. Und auch wenn das Wetter heute nicht so ganz mit spielt – es ist eher kalt und regnerisch – ist es einfach herrlich hier.
Ich bin gerade an der Nordseeküste, genauer in Sankt Peter Ording. Mich erwartet ein 12 Kilometer langer Strand, der zum Teil 2 Kilometer breit ist. Ich verbinde die Nordsee mit einem matschigen Watt, in dem die Füße ein sinken. Aber nicht hier, der Strand besteht aus feinem Sand und wirkt auf dem ersten Blick auch sehr sauber. Nur wenig vertrocknetes Seegras, klares Wasser und viele Muscheln im Sand. Überall befinden sich rautenförmige Muster, die wohl von der Ebbe und Flut in den Strand geformt wurden.
Im Stadtzentrum befindet sich ein kleiner bezahl pflichtiger Parkplatz, hier kann ich mein Auto abstellen und bin eigentlich schon am Meer. Eigentlich? Ja genau, Sankt Peter Ording ist natürlich auch auf Touristen eingestellt und somit bin ich an verschiedenen Restaurants vorbei, geradewegs auf die Seebrücke zugelaufen.
Die Brücke ist beeindruckend lang und unterteilt sich für mich in 2 Bereiche. Einmal vor den Dünen und dahinter. Erst jetzt kann ich aufs Meer sehen.
Es ist einfach wundervoll. Ich kann weit in die Ferne sehen, die Farben vom Meer wirken surreal, vermutlich vom Sonne Wolkenmix und der Strand wirkt unendlich.
Mein Ziel: eines der Pfahlbauten in der Ferne. Ich kann die Entfernung unmöglich abschätzen. Vermutlich sind sie ein paar Kilometer entfernt.
Reisedaten:
Die Nordsee bei Sonnenuntergang
Auf dem breiten Strand läuft es sich gut, links die Weite des Meeres, rechts die Dünen und immer wieder kommt die Sonne durch.
Mein Vorhaben die entfernten Häuser zu erreichen wird mir schnell zum Verhängnis. Als ortsfremder habe ich mir nichts dabei gedacht, als das Meer anfangs auf der linken Seite zu sehen ist, kurz darauf eine doch recht mächtige Pfütze auf der rechten Seite von mir.
Voller Euphorie bin ich auch mit Leichtigkeit über den ersten quer verlaufenden Pril gesprungen, der mit ungefähr einem Meter ohne Probleme zu überwinden war. Erst als ich ca. eine Stunde später vor dem zweiten Pril mit ca. 3m Breite stehe, wird mir bewusst, dass um mich um zu nur noch Wasser ist. Auch wenn es nicht sehr hoch ist, schaffe ich es nicht trockenen Fußes auf die andere Seite zu kommen. Ab jetzt wandere ich also nass weiter 😬
Gegen frühen Abend geht die Sonne schon unter und belohnt mich mit wunderschönen Farben und einem blau leuchtenden Meer. Es ist Zeit zurück zu gehen.
Jetzt bin ich dankbar für die vielen kleinen Restaurants, in denen ich mich aufwärme bevor ich nach Hause fahre.
Für mich ist es ein gelungener Tag am Meer, viel frische Luft, tolle Ausblicke und Entspannung. Ganz klare Empfehlung: würde ich wieder tun.
Sankt Peter-Ording (SPO) ist ein einzigartiger Kur- und Badeort an der Nordseeküste in Schleswig-Holstein. Hier sind einige Besonderheiten, die den Ort auszeichnen:
### 1. **Endloser Strand**
– Der Strand von Sankt Peter-Ording ist einer der breitesten und längsten in Europa, mit bis zu **12 Kilometern Länge und 2 Kilometern Breite**. Die Weite ist beeindruckend und bietet reichlich Platz für Spaziergänge, Strandsegeln, Drachenfliegen und Entspannung.
### 2. **Pfahlbauten**
– Charakteristisch für SPO sind die **Pfahlbauten**, die seit Jahrzehnten das Bild des Strandes prägen. Sie beherbergen Restaurants, Cafés und Rettungsstationen und sind ein beliebtes Fotomotiv.
### 3. **Thermal- und Schwefelquellen**
– Sankt Peter-Ording ist ein **Nordseeheil- und Schwefelbad**. Der Ort bietet Gesundheits- und Wellnessangebote, die die heilende Wirkung des Nordseeklimas und der Schwefelquellen nutzen.
### 4. **Kite- und Windsurfer-Paradies**
– Aufgrund der idealen Wind- und Wasserbedingungen zieht SPO Wassersportler aus ganz Europa an. Es gibt spezielle Zonen für Kitesurfer, Windsurfer und Stand-Up-Paddler.
### 5. **Vielfältige Natur**
– SPO liegt im Nationalpark **Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer**, einem UNESCO-Weltnaturerbe. Wattwanderungen und Vogelbeobachtungen sind beliebte Aktivitäten in dieser einzigartigen Landschaft.
### 6. **Vier Ortsteile mit Charme**
– Der Ort besteht aus vier charmanten Ortsteilen (Bad, Dorf, Ording, Böhl), die jeweils ihren eigenen Charakter haben, von quirlig bis ruhig und idyllisch.
### 7. **Ereignisreiche Veranstaltungen**
– SPO ist Schauplatz verschiedener Events wie dem **Kitesurf World Cup**, Strandsegel-Meisterschaften und kulturellen Veranstaltungen wie Open-Air-Konzerten direkt am Strand.
### 8. **Leuchtturm von Böhl**
– Der rot-weiße **Leuchtturm Böhl** ist ein Wahrzeichen der Region und ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher.
### 9. **Familienfreundlichkeit**
– Mit Spielplätzen am Strand, Familienhotels und Kinderaktivitäten wie Wattwanderungen ist SPO besonders für Familien geeignet.
Hast du vor, Sankt Peter-Ording zu besuchen oder suchst du etwas Spezielles dort? 😊
Udine, eine der größeren Städte in Italien. Meine vorletzte Station, bevor ich mein Ziel erreiche
Was soll schon schief gehen wenn man im Dezember eine Radtour auf den Brocken plant?
Wer rechnet denn schon mit Schnee und Glätte?
Heute endlich in Italien angekommen. Das Leben ist Venzone ist gleich anders, viel ruhiger und gelassener
Mit dem MTB den Brocken hoch
Was soll schon schief gehen wenn man im Dezember eine Radtour auf den Brocken plant?
Nun ja, das Dezember zu den Wintermonaten gehört ist mir schon klar. Allerdings bin ich von Zuhause bei 8 Grad plus und Sonne los gefahren. Und so weit ist der Harz ja nun nicht entfernt. 😉
Und außerdem ist mal wieder eine Radtour dran 😊
Der Großteil der fast 2 stündigen Fahrt spiegelt identisch die selben Wetterverhältnisse wieder, die ich bei bei Fahrtantritt zuhause hatte. ☀️
Erst als ich kurz vor dem Ankunftsziel die 400 Höhenmeter überschreite, werden die ersten weißen Stellen sichtbar. Mein Lieblingsparkhaus „Am Winterbertor“ im Ortsteil Wernigerrode liegt bei ungefähr 600 Höhenmeter. 🌨️
Um mich herum ist auf mal alles weiß, die Straße ist geräumt und das Parkhaus wie immer gut zugänglich. ☃️
Das es draußen kalt ist merke ich vorerst nicht. Durch die Heizung im Auto bin ich die letzten 2 Stunden gut, von den Händen bis zu den Füßen durchgewärmt.☀️
Reisedaten:
Das Rad ist außerhalb des Fahrzeuges auf dem Anhänger mitgefahren. Erst jetzt bekomme ich den ersten Eindruck von den hiesigen Temperaturen. ❄️
Das Fahrrad fühlt sich eisig an, auch wenn die vielen Tropfen Wasser nicht gefroren sind. Ich habe aber Mühe, die Anbauteile anzubringen. Meine Hände sind in kürzester Zeit eiskalt und unbeweglich geworden. 🥶
Kurz darauf stehe ich voll bekleidet mit meinem Rad vor dem Parkhaus. Es schneit und um mich herum ist alles weiß. Ich stehe in 40cm hohem Schnee. Schon jetzt weiß ich, es wird eine spannende Tour.🌨️
Ist es wirklich eine so gute Idee jetzt mit dem Rad den Brocken hochzufahren? Meine erste kleine Unsicherheit überdenke ich in einem kleinen gemütlichen Bäcker bei einem Kaffee. ☕️
Ich bin extra wegen der Tour her gefahren und draußen ist es auch noch wunderschön. Warum sollte ich denn wohl nicht fahren?
Gedacht, getan! Also los.
Der Bäckereibetreiber guckt etwas irritiert, dass ich heute mit dem Rad nach oben will. Ich frage ihn nach der besten Route, seine Antwort: „nur die Brockenstrasse, wenn überhaupt“! 🏔️
Hmm, was soll denn passieren? Ich hab doch 2 Räder und die Straße ist doch bestimmt geräumt, denke ich noch bevor ich mich auf einer eisglatten Route wieder finde. 🚴
Das Fahren ist wirklich spannen, zu doll in die Pedale getreten und das Hinterrad rutscht weg. Einmal falsch gelenkt und das Vorderrad versetzt sich.
Mein wahnsinniges Fahrtempo liegt bei ca. 7Km/h und steigert sich bei einzelnen Strecken auf ganze 10 Km/h. Anhalten geht nicht bei Steigungen überhaupt nicht, weil ein Anfahren dann nicht mehr möglich ist. 😳
Ungewöhnlicherweise begegne ich keinem anderen Radfahrer. Nur vereinzelt treffe ich Wanderer und der eine oder andere applaudiert mir. Das wiederum motiviert mich weiter zu fahren und das obwohl ich langsam unsicher werde. Es zieht Nebel auf und die Straße ist nur noch schwer zu erkennen. Sie verschwimmt mit der umgebenen Landschaft in ein einheitliches Weiß.🌨️
Abwärts ist es nochmal spannender
Die Landschaft hingegen ist traumhaft. Die Bäume voller Schnee, eine absolute Stille. Man hört nur, wie die Reifen des Rades den Schnee unter sich zusammendrückt. Keine Menschenseele und es ist sau kalt. Es wird also nur wenige Fotos geben, weil ich hierfür meine Handschuhe ausziehen muss.📸
Fast 3 Stunden später bin ich auf dem Brocken angekommen. Es ist richtig ungemütlich hier. Dichter Nebel, starker und eisiger Wind. Kaum auszuhalten. Eigentlich hatte ich vor mich hier oben, bei einer Erbsensuppe aufzuwärmen aber es ist schon ziemlich spät. Ich befürchte, dass ich nicht mehr rechtzeitig im Hellen nach unten komme. Und bei dieser Witterung im Dunkeln hätte ich Angst. 🥺
Der Weg nach unten ist noch mal um einiges spannender. Das Rad gewinnt langsam an Geschwindigkeit, ein Bremsen ist nicht mehr möglich, die Räder blockieren. Aber was nun? Die einzige Möglichkeit das Tempo zu reduzieren besteht darin, in den Schneehaufen neben der Strasse zu fahren. 🚵
Ich wünsche mir langsam endlich wieder am Auto zu sein. Dadurch das meine Einzige Bewegung darin besteht, die Bremsen vorsichtig zu dosieren, sind meine Finger und Zehen eiskalt. Mehrmals muss ich anhalten um diese aufzuwärmen, damit ich sie noch bewegen kann. 🥶
Der Rückweg ist deutlich schneller. In fast 2 Stunden schaffe ich es unten anzukommen. Komplett durchgefroren aber glücklich. Das Verstauen des Rades geht nur noch mühsam von sich und die Anbauteile kriege ich nicht mehr abgebaut, so unempfindlich sind meine Finger geworden. 🧤
Fazit:
Eine wunderschöne Tour mit einer wahnsinnigen Schneelandschaft. Nicht ganz ungefährlich, insgesamt bin ich 3 mal ungewollt mit dem Rad gestürzt. Aber dafür Habe ich viel gelernt beim Kontrollieren des Rades, beim Dosieren der Bremsen, dem Gleichgewichtssinn und wie ich das Rad wieder auffange, wenn die Räder blockieren. Es mir viel gebracht und es hat wahnsinnigen Spaß gemacht.☺️
Ein Tourvideos findet ihr demnächst über den unten stehenden Link auf Youtube
Der Brocken, auch bekannt als Blocksberg, ist mit 1.141 Metern der höchste Berg im Harz und Norddeutschland. Er hat eine bewegte Geschichte, die von Mythen, Sagen und historischen Ereignissen geprägt ist.
### Frühgeschichte und Mythen
Der Brocken war schon in der frühen Menschheitsgeschichte ein besonderer Ort. In der germanischen Mythologie galt er als Sitz der Götter. Später wurde er in mittelalterlichen Sagen als Versammlungsort von Hexen und Dämonen beschrieben. Der sogenannte „Hexensabbat“ auf dem Brocken wurde besonders durch Goethes „Faust“ berühmt, in dem Walpurgisnacht-Szenen den Berg mystifizieren.
Der Name „Blocksberg“ stammt aus diesen Zeiten und wurde zum Synonym für magische Orte in der deutschen Sagenwelt. Der Gipfel, oft von Nebel verhüllt, hat mit seinen Wetterphänomenen wie dem Brockengespenst (eine optische Täuschung) ebenfalls zur mystischen Aura beigetragen.
### Wissenschaftliche Bedeutung
Ab dem 18. Jahrhundert wurde der Brocken ein Ort der Wissenschaft. 1736 bestieg der Naturforscher Johann Wolfgang von Goethe den Berg und nutzte ihn für botanische Studien. Im 19. Jahrhundert entstanden erste meteorologische Stationen, da die extremen Wetterbedingungen ideal für Experimente waren.
### Tourismus und Infrastruktur
Im 19. Jahrhundert wurde der Brocken auch für Wanderer und Touristen attraktiv. Die erste Herberge auf dem Gipfel, das Brockengartenhaus, wurde 1800 eröffnet. 1899 begann der Bau der Brockenbahn, einer Schmalspurbahn, die den Gipfel für Besucher besser zugänglich machte und noch heute eine beliebte Attraktion ist.
### Der Brocken in der DDR-Zeit
Während der deutschen Teilung wurde der Brocken ein streng bewachter Ort. Aufgrund seiner Höhe diente er als strategischer Punkt für militärische und nachrichtendienstliche Zwecke. Die DDR und die Sowjetunion richteten hier eine Abhörstation ein, die Teil des Kalten Krieges war. Der Gipfel war für die Öffentlichkeit gesperrt.
### Der Brocken heute
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde der Brocken wieder für Besucher zugänglich gemacht. Heute ist er Teil des Nationalparks Harz und ein beliebtes Ziel für Wanderer, Naturfreunde und Geschichtsinteressierte. Der Brockengarten zeigt eine Vielzahl alpiner Pflanzenarten, und das Brockenhaus, ein modernes Museum, erzählt die Geschichte des Berges sowie seiner Mythen und seiner Rolle im Kalten Krieg.
Der Brocken bleibt eine kulturelle und landschaftliche Ikone Deutschlands – ein Ort, an dem Natur, Geschichte und Legenden auf einzigartige Weise verschmelzen.
Die letzte Station bevor ich in Italien bin. Villach ist eine ganz besonders schöne Stadt. Und die Umgebung einfach traumhaft.
Eine kleine Radtour um den Dümmer See, einem wunderschönen Gewässer in Niedersachsen. Es ist ein idyllischen Ort, an dem die Natur erkundet und genossen werden kann. Die Radtour verlief überwiegend am See entlang aber auch der kleine Ausflug in das unberührte Naturschutzgebiet war ein tolles Erlebnis. Gut ausgebaute Radwege die fast alle asphaltiert sind achten das Fahren zu einem tollen Erlebnis.
Mal wieder ans Meer und diesmal nicht mit dem Rad sondern zu Fuß. Ich liebe die Weite vom Meer. Ich bin an der Nordsee, genauer in Sankt Peter Ording. Mich erwartet ein 12 Kilometer langer und 2 Kilometer breiter Strand.