Alpe Adria mit dem MTB – Tag 2 (Golling)
Der erste Tag in den Bergen. Mich treibt es von Salzburg nach Golling. Raus aus der Stadt in die offene Landschaft. Immer bereit etwas neues zu enddecken.
Tag 2 – auf nach Golling
Heute beginnt meine Tour, mit dem Rad durch über die Alpen zur Adria ☺️
Komplett nicht trainiert, Strecken von bis zu 100km und bis zu 1.500 Höhenmeter. Tatsächlich fühle ich mich gerade etwas unvorbereitet (hab das Kleingedruckte nicht gelesen) 🙄
„Aus dem Hotel raus, Richtung Süden“ hieß es. Wo verdammt noch mal ist Süden? Von den 3 verfügbaren Straßen hab ich natürlich gleich die richtige erwischt 😬 gekonnt!
Langsam fahre ich auch Salzburg heraus und halte mich in Richtung Hallein. Mich begleitet der Fluss Salzach, wenn ich meinen Navigationskenntnissen trauen darf. Hallein ist bekannt für den Salzabbau. Es soll dort auch ein bekanntes Museum geben aber ich denke das ich dafür keine Zeit haben werde. Ich bin froh, wenn ich die Strecke finde…
Reisedaten:
Mit dem Navi ist das so ne Sache
Geradewegs bin ich auf eine bewachte Militärgrenze zugefahren. Hab ich mich verfahren? Vorsichtig erklärte ich den beiden bewaffneten Soldaten, das ich da durch wollen würde. „Mein Navi sagt…“ 😬 nach einem ungläubigen Blick, schoben sie die Absperrung zur Seite und ließen mich durch. Kein Wort von den Beiden. 😳
Heile und ohne Schussverletzungen bin ich in Hallein eingetroffen. Ein kleines verträumtes Dorf auf dem Weg.
Hier wollte ich eigentlich einen Kaffe trinken aber alle zu. Ob das auch an dem Jacobus liegt? Ich frage lieber nicht 😌.
Eine Floristin hat auf! Und von einer guten Freundin weiß ich das Floristen immer Kaffee haben ☺️ und tatsächlich hat sie mir eine Tasse gegeben ☺️ Check!
Der Nächste Kaffee ist in Golling geplant, mein Etappenziel. Unterwegs treffe ich 2 Rentner und eine Kuh ☺️ Die Kuh wollte unbedingt gestreichelt werden, die Rentner zum Glück nicht. 😬 Aber die beiden waren mit Zelt unterwegs was mich echt beeindruckte. Also die Rentner. Das mache ich das nächste Mal auch ☺️
Die Strecke ist mittlerweile deutlich anspruchsvoller. Viele starke Kurven und ein stetiger Anstieg sorgen für die ersten Schwächegefühle in den Oberschenkeln. Zum Glück lenkt die einmalige Aussicht auf die Berge etwas davon ab.
Endlich in Golling angekommen bewundere ich die viele farbigen Häuser mit Verzierungen. Die Einwohner sprechen hier ein ganz besonderen Dialekt, da verstehe ich spanisch besser und spanisch kann ich gar nicht. 😳
Das führte auch dazu, das ich heute asiatisch gegessen habe.
Ich freue mich auf morgen ☺️
Ein kleiner Eindruck über die Schönheit des ersten Tages.
Die Radtour von Salzburg nach Golling führt durch einige der schönsten Landschaften des Salzburger Landes und bietet eine Mischung aus Natur, Kultur und Sehenswürdigkeiten. Auf der Strecke gibt es einige Highlights:
1. **Salzachuferweg**: Die Route folgt meist der Salzach und bietet herrliche Ausblicke auf den Fluss und die umliegenden Berge. Der gut ausgebaute Radweg ist ideal für eine entspannte Fahrt.
2. **Schloss Hellbrunn und Wasserspiele**: Kurz hinter Salzburg liegt Schloss Hellbrunn, ein beliebter Stopp mit seinen berühmten Wasserspielen und den schönen Gärten.
3. **Untersberg**: Der imposante Berg begleitet einen großen Teil der Strecke und bietet ein atemberaubendes Panorama. Eine Seilbahnfahrt oder eine kurze Wanderung kann den Ausflug bereichern.
4. **Hallein und die Salzwelten**: In Hallein lohnt ein Zwischenstopp, um die historische Altstadt und die Salzwelten zu erkunden. Das Salzbergwerk erzählt die Geschichte des „Weißen Goldes“, das die Region geprägt hat.
5. **Gollinger Wasserfall**: In Golling angekommen, ist der beeindruckende Gollinger Wasserfall ein absolutes Highlight. Ein kurzer Spaziergang führt zu diesem Naturwunder, das in mehreren Kaskaden hinabstürzt.
Die Tour ist gut ausgeschildert und eignet sich auch für weniger geübte Radfahrer. Sie verbindet landschaftliche Schönheit mit spannenden kulturellen Erlebnissen.
Der erste Tag in den Bergen. Mich treibt es von Salzburg nach Golling. Raus aus der Stadt in die offene Landschaft. Immer bereit etwas neues zu enddecken.