Alpe Adria mit dem MTB – Tag 9 (Grado)
Ziel erreicht! Endlich nach 8 Tagen angekommen in Grado an der Adria. Ich bin glücklich.
Tag 6 – auf nach Villach
Nach einer weiteren schlechten Nacht (Vollmond ist echt nicht meins) bin ich heute etwas unmotiviert. 😴
Mag aber auch am fehlenden Kaffee liegen.
Aber ein Schild Mona‘s liebevolles Café rettet mich… dachte ich.
Mona‘s liebevolles Café entpuppt sich als rustikale Kneipe wo die Altherren Liga morgens schon ihr bestes gibt. 😬 so sitze ich gerade als einzig nüchterner mit meinem Kaffee an der Bar und beantworte braf deren Fragen 😩
Was tut man nicht alles für ein Kaffee 🙄
Der Morgen führt mich immer geradeaus an einer Bahnstrecke und einem Fluß entlang. Recht entspannt. Gerade komme ich an einem weiteren Café vorbei.
Sieht gemütlich aus mit Sitzflächen in der Sonne echt schön ☀️ Hier sitzen schon ein paar Leute, die ebenfalls mit dem Radl hier sind. Und meins wird natürlich gleich inspiziert. 😬
Reisedaten:
Was tut man nicht alles für Kaffee
Ich hab echt Schwierigkeiten den Dialekt hier zu verstehen. Bei mir sitzen 4 echt nette Leute die mich ausfragen aber ich verstehe nur die Hälfte 😂
Sie diskutieren gerade über Entfernungen in Km. Also ich bin der Meinung es waren bisher nur 30Km aus Spittal bis hier her. Das Höchstgebot der anderen liegt gerade bei geschätzt 70 km 😂 Sie überbieten sich hier gegenseitig.
Aber ich muss sagen es gefällt mir hier, die Sonne scheint, die Tour ist bisher nicht so anstrengend, die Leute sind trotz Sprachfehler sehr nett und der Kaffee schmeckt ☀️
Während die anderen gerade Richtung Spittal aufbrechen, nehme ich die entgegengesetzte Richtung.
Die Bahnstrecke begleitet mich auch in der zweiten Hälfte der Strecke. Immer die wunderschönen Berge im Hintergrund und der grün schimmernde Fluss. Ach ja, er ist wieder grün 🙄
Die Strecke heute ist ziemlich einfach zu fahren, keine große Herausforderung, da es überwiegend bergab geht, das Rad rollt fast von selbst. ☺️
Mich erwartet gleich Villach, eine kleine Stadt mit südländischen Flair heißt es. Da bin ich gespannt.
Endlich angekommen, es ist erst kurz nach Mittag, die beste Zeit eine Kleinigkeit zu essen. Villach entpuppt sich als eine total schöne verträumte Stadt, die Sonne scheint, viele Menschen auf der Strasse, soooo schön ☺️
Und sie haben hier ein Thalia, da kann ich tatsächlich noch eine Zeitschrift und eine Postkarte kaufen ☺️ Gesagt getan und eine Restaurant-Empfehlung für heute Abend gleich mit erfragt. ☺️
Jetzt aber erstmal zur Unterkunft, die mitten in der Stadt liegt. Sie erinnert mich an eine längst vergessene Zeiten mit osteuropäischem Eindruck. Lange verwinkelte Gänge, sehr hohe Zimmer, geschätzt 4m und überall prunkvolle Lichter und Bilder. Sehr aufwändige und kostspielige Armaturen. Insgesamt aber doch in die Jahre gekommen und renovierungsbedürftig. Mein Fahrrad durfte ich in einen der Suiten unterstellen.
Jetzt bin ich zu Fuß unterwegs und erkunde die Stadt. Mitten in der Stadt befindet sich die Dreifaltigkeitssäule als Sehenswürdigkeit zu Ehren der heiligen Maria. Mich irritiert, das sie auch Pestsäule genannt wird. 😳 Was das wohl für ein Grund hat? Ansonsten ist die Stadt nicht sehr groß ich habe schnell die Bahnhofsgegend sowie die Fußgängerzone erkundet. An jeder Ecke findet sich eine Spielerei wie Regenschirme als Dach, gebogene Fahrräder als Abstellplatz für Fahrräder, Bälle die eine Mauer verzieren und vieles mehr.
Nach dem ersten Rundgang setze ich mich in ein Café bestelle mir dergleichen und genieße die Zeit mit einer frisch gekauften Zeitschrift.
Die Cafés und Bars sind bis spät in der Nacht noch geöffnet und viele Menschen sitzen hier gelassen zusammen, genau wie ich.☺️
Es wird langsam schon dunkel aber das Treiben in der Stadt ändert sich nicht. Das gefällt mir. Und im Hintergrund geben unterschiedliche Straßenmusiker ihr Bestes.
Nach dem Abendessen setze ich mich noch eine Zeit lang in einem Café nach draußen und lasse den Tag ausklingen. Ich bin glücklich ☺️
Und Morgen bin ich schon in Italien.
Ein kleiner Eindruck über die Schönheit der Strecke – hier in der Nähe von Villach.
Villach, die siebtgrößte Stadt Österreichs, bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Attraktionen:
Villacher Alpenstraße: Eine malerische Panoramastraße, die spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft bietet.
Burg Landskron: Eine historische Burg, die heute eine Adlerarena beherbergt, in der Greifvogelvorführungen stattfinden.
Affenberg Landskron: Ein einzigartiges Freigehege, in dem Japanmakaken in natürlicher Umgebung beobachtet werden können.
Kärnten Therme: Ein modernes Thermalbad mit vielfältigen Wellness- und Badeangeboten für die ganze Familie.
Villacher Hauptplatz: Das Herz der Stadt mit historischen Gebäuden, Cafés und Geschäften, ideal für einen gemütlichen Stadtbummel.
Stadtpfarrkirche St. Jakob: Ein beeindruckendes gotisches Bauwerk mit einem 94 Meter hohen Turm, der bestiegen werden kann und einen Panoramablick über die Stadt bietet.
Museum der Stadt Villach: Bietet Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region mit wechselnden Ausstellungen.
Faaker See und Ossiacher See: Zwei nahegelegene Seen mit türkisfarbenem Wasser, die zu Bade- und Wassersportaktivitäten einladen.
Ziel erreicht! Endlich nach 8 Tagen angekommen in Grado an der Adria. Ich bin glücklich.
Zwischen Clausthal-Zellerfeld und Hahenklee startete mein erstes MTB Abenteuer im Harz, in diesem Jahr. Es war sonnig, traumhaft und actionreich. Der Trail nahe des Bikeparks mit 2 Stürzen machten das Abenteuer unvergesslich – ein Tag voller Spaß, Frische und Überraschungen. Richtig toll!!!
Heute endlich in Italien angekommen. Das Leben ist Venzone ist gleich anders, viel ruhiger und gelassener
Tag 5 – Spittal, die Berge verlassen mich
Meine Nacht war eher schlecht (hier hatten wir Vollmond) ich starte wenig motiviert in die nächste Etappe. Das Ziel Spittal. Das Frühstück war genau wie das Abendessen geht so aber dafür teuer. Das gleicht das Ganze wieder aus 😬
Ich bin hier im Hochgebirge unterwegs und bald erreiche ich die Möllbrücke. Dann bin ich offiziell im Süden von Österreich. Mental bin ich da schon lange 😬
Die Strecke heute verläuft moderat, nur wenige Steigungen und Gefälle auf überwiegend asphaltierten Wegen. Die Berge im Hintergrund sehen einfach wundervoll aus, richtig entspannend.
Das Klima auf der Alpensüdseite ist tatsächlich anders. Wärmer, nicht so feucht und ingesamt viel schöner ☀️
Eine Jacke oder Handschuhe brauche ich heute wohl nicht. Und wieder begleitet mich ein Fluss, mit einzelnen kleinen Wasserfällen und in den Dörfern sieht man jetzt immer mehr Palmen im Vorgarten. Sehr schön.
Der Fluss heißt glaube ich Drau aber ganz genau weiß ich es nicht. Die Wasserfärbung ist hier glasklar.
Reisedaten:
Die mediteranen Südalpen
Heute geht es nach Spittal, einem ehemaligen Knotenpunkt für Pilgerreisende ☺️ Da werden Erinnerungen wach, das freut mich.
Mein Tagesablauf hat sich mittlerweile eingespielt, früh aufstehen, Frühstücken und los. Unterwegs 2 Pausen für die Wasserzufuhr und natürlich einen Kaffee.
Mittlerweile fahre ich mehr reguläre Straße anstelle von Gelände. Ich verlasse mich hierbei auf meine GPS Map. Die meisten anderen Navigationen brauchen
die mobilen Daten und die sind immer mal wieder in den Bergen nicht verfügbar.
Auf Straße bin ich scheinbar deutlich schneller unterwegs. Es ist früher Nachmittag und ich habe mein Etappenziel schon erreicht.
Gemütlich stelle ich mein Fahrrad neben dem Kaffee in die Parkbucht, kommt ein Kontrolleur um die Ecke.
Für ein Fahrrad ein Parkticket? 😳 wo soll ich das denn befestigen 😳 aber ich durfte das Rad zum Glück weg schieben 🙄 der Kontrolleur hatte ein einsehen, weil ich Ausländer bin ☺️
Ich hab mir noch ein zweiten Kaffee bestellt und bin anschließend in die Unterkunft gefahren.
Hier muss ich erstmal meinen Muskelkater behandeln.
Diesmal bin ich in einem 24h Selbstbucherhotel. Das kannte ich bisher auch noch nicht, mit EC Karte außen anmelden und alles andere Funktioniert auch voll digital. Das Zimmer war sehr steril und bestand aus Bad, Dusche und Bett. Eigentlich alles was man braucht. Nur das wohlfühl Gefühl bleibt hier auf der Strecke.
Den sonnigen Nachmittag habe ich genutzt, um in der kleinen Stadt herum zu schlendern und vor dem Springbrunnen ausgiebig mit einem Eis und einer Zeitschrift über Fahrrad-Fernreisen zu entspannen.
Ein schöner Tagesausklang ☺️
Ein kleiner Eindruck über die Schönheit der Strecke – hier in der Nähe von Spittal.
Spittal an der Drau, eine charmante Stadt in Kärnten, Österreich, bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten:
– **Schloss Porcia**: Ein beeindruckendes Renaissanceschloss, das als eine gelungene Verbindung von Burg, Schloss und Palazzo gilt.
– **Museum für Volkskultur**: Dieses Museum befindet sich im Schloss Porcia und bietet Einblicke in die regionale Kultur und Geschichte.
– **Stadtpark Center Spittal**: Ein modernes Einkaufszentrum im Herzen der Stadt, ideal für Shopping und Freizeit.
– **Pfarrkirche Spittal an der Drau**: Eine historische Kirche mit beeindruckender Architektur und reicher Geschichte.
– **Drautal Perle**: Ein Wasserpark mit verschiedenen Becken und Wellnessangeboten, ideal für Familien und Erholungssuchende.
Udine, eine der größeren Städte in Italien. Meine vorletzte Station, bevor ich mein Ziel erreiche
Die letzte Station bevor ich in Italien bin. Villach ist eine ganz besonders schöne Stadt. Und die Umgebung einfach traumhaft.
Zwischen Clausthal-Zellerfeld und Hahenklee startete mein erstes MTB Abenteuer im Harz, in diesem Jahr. Es war sonnig, traumhaft und actionreich. Der Trail nahe des Bikeparks mit 2 Stürzen machten das Abenteuer unvergesslich – ein Tag voller Spaß, Frische und Überraschungen. Richtig toll!!!
Tag 4 – auf nach Mölltal
Nach einem ausgedehnten Frühstück habe ich mich hinter 2 Rennradfahrer im Windschatten gehangen. Jedenfalls die ersten 10min, dann haben sie mich abgehangen 😬 Aber nur weil ich den ganzen Tag Zeit habe und lieber gemütlich fahre 😬
Die Strecke heute morgen war im Schatten oder im Tunnel. Ich bin noch nie 3Km im Tunnel Rad gefahren, auf jeden Fall war’s irre kalt. 🥶
Und natürlich musste eine Baustelle auf meinem geplanten Weg sein. Aber dank herausragender Navigationsfähigkeiten war es nur ein Umweg von 5Km 😬 dafür freue ich mich jetzt umso mehr in der Sonne einen Kaffee zu genießen. ☺️
Die Orte hören sich schön an, Dorfgastein, Bad Hofgastein oder Hohen Tauern. Es sind touristische Wintersportziele. Insbesondere für Skifahrer und Bergsportbegeisterte.
Es ging den ganzen Vormittag fast nur bergauf 🥵 es ist 11:00 Uhr und ich bin platt. Mitunter bin ich langsamer Rad gefahren als ich zu Fuß gehen würde. 🥵 Ich brauche nachher eine Apotheke um meine Leiden zu kurieren 😬 Dabei soll das hier auch gleichzeitig ein Kurort sein 😬
Und erneut treffe ich Mitleidende, die mir versichern ab jetzt wird es nicht mehr steiler. Und erneut bin ich darauf reingefallen 🥵
Aber die Aussicht auf den Wasserfall ist schon toll und unglaublich wie tief es da hinunter geht, genau das bin ich gerade hochgefahren ☺️
Es soll hier viele architektonische Sehenswürdigkeiten geben… aber tatsächlich muss ich gerade sagen „mir doch egal“ so fertig bin ich. Meine Beine zittern, mein Wasser ist aufgebraucht und ich wünsche mir gerade
die kalten Fahrradtunnel von heute morgen zurück. 🥵
Mein Zwischenziel ist die Tauernbahn.
Reisedaten:
Bergab ist nochmal schöner
Am Bahnhof habe ich die Rennradfahrer von heute früh wieder getroffen. Sie kommen aus Frankreich und wollen zum Groß Glockner. Eine etwas andere Route wie ich und im Gegensatz zu mir fahren sie nur Straße und ich Gelände.
Weder die Rennradfahrer noch ich wollen abkürzen (naja nach dem Anstiegt ich aber vielleicht doch) aber wir müssen eine kurze Strecke mit dem Autozug durch einen Tunnel um auf die andere Seite zu kommen. Geht nicht anders 🤷♀️ ich hätte es natürlich auch locker so geschafft.
Die Zugfahrt dauerte nur 10 Minuten und
Wow, die andere Seite ist viel cooler, 10Km serpentin bergab 😀 65 steht auf dem Tacho ☺️ und dann dachte ich über den letzten Wartungsintervall der Bremsen nach. Ich hab sie noch nie geprüft 😳 da wurde ich etwas mehr Feigling und hab die Geschwindigkeit auf 50 gedrosselt 😬
Aber die Strecke macht irre Spaß, das muss ich noch mal machen ☺️
Ein paar Kurven sind tatsächlich etwas grenzwertig, vor allem weil es nach der fehlenden Begrenzung steil herunter geht. Aber die Aussicht ist toll.
Gegen späten Nachmittag komme ich in Mölltal an. Hier gibt es nicht all zu viel, die nächste Apotheke 10 Km entfernt, ein Supermarkt nicht erreichbar und ich auch überhaupt nicht mehr bei Kräften. 😬
Zum Glück liegt auf der Strecke zu meiner Unterkunft ein Gasthaus, wo ich eine Kleinigkeit essen konnte.
Nach einem ausgedehnten Essen erreiche ich gut eine Stunde später meine Übernachtungsmöglichkeit. Nur kurz noch Handy und Kamera aufladen und zoumb Licht aus 😳. War ich das? Das Licht im ganzen Dorf ist aus… von meinen Akkus??? Nee das kann nicht sein.
Natürlich bin ich etwas kleinlaut zur Rezeption gegangen und habe vorsichtig gefragt aber zum Glück antwortete er mir gleich, dass die hier regelmäßig Stromausfälle haben ☺️ Glück gehabt.
Von der Bergab-Tour werde ich auf jeden Fall heute Nacht von träumen ☺️
Ein kleiner Eindruck über die Schönheit der Strecke – hier in der Nähe von Mölltal.
Das Mölltal in Kärnten ist eine Region voller landschaftlicher und kultureller Schätze. Besonders beeindruckend ist der Großglockner, Österreichs höchster Berg, der mit majestätischen Ausblicken lockt. Das Mölltaler Gletschergebiet bietet Wintersportlern und Wanderern ein Paradies inmitten ewigen Eises. Naturliebhaber sollten den Raggaschlucht-Rundweg nicht verpassen, wo tosendes Wasser und steile Felswände ein unvergessliches Naturschauspiel bieten. Kulturinteressierte finden in Winklern das Mölltaler Heimatmuseum, das Einblicke in die regionale Geschichte und das Leben in den Alpen gibt. Das Mölltal ist ein vielseitiges Reiseziel, das Abenteuer, Ruhe und Natur verbindet.
Die letzte Station bevor ich in Italien bin. Villach ist eine ganz besonders schöne Stadt. Und die Umgebung einfach traumhaft.
Das Mölltal in Kärnten ist eine Region voller landschaftlicher und kultureller Schätze. Besonders beeindruckend ist der Großglockner, Österreichs höchster Berg, der mit majestätischen Ausblicken lockt.
Die Tour um Drei Annen führt von 600 m auf über 1000m um die Rappbodetalsperre umzu. Eine traumhafte Tour
Tag 3 heute nach St.Johann
Mein Tag beginnt eisig, mit 5 Grad sind wir weit vom Sommer entfernt. Heute gehts nach St.Johann. Bestimmt ist die Stadt auch nach einem kirchlichen benannt worden aber ich frage lieber nicht mehr 😬
Der Weg begann wieder traumhaft, Berge, Wiesen und Sonne, bis ich vermutlich aufgrund meiner hervorragenden Navigationskenntnisse falsch abgebogen bin. 🙄 Ja, ich weiß, da Stand Fahrrad verboten aber der Weg ging ja weiter und das Schild galt bestimmt nicht für mich! 😊 Kurz darauf wusste ich warum es eine doofe Idee war: ich war der einzige Radfahrer der auf einer Schnellstraße zwischen Bahn und Autos geradelt ist. 😬 Die im Übrigen aufgrund extremer Staus gerade in den Nachrichten ist (ich war’s nicht!). Aber sie mochten mich und haben mich mit hupen begrüßt, nette Menschen hier ☺️☀️
Eine Schraube hat sich gelockert, nicht bei mir, sondern am Rad ☝️ und wer kann hierbei helfen? Na klar der Bäcker. Ich hab von ihm Werkzeug und Kaffee bekommen und konnte das Rad schnell reparieren ☺️
Ich radel hinauf zum Pass ‚Pass-Lue‘, so habe ich es jedenfalls geplant, ob ich das jemals erreicht habe wird niemand mehr beantworten können 😬.
Aber der Fluss wird immer lauter und wilder, einfach schön anzusehen.
Mittlerweile sind es hier 26 Grad und ich fahre in der prallen Sonne an Bahngleisen entlang. Ich glaube ich kriege einen Sonnenbrand 🥵 mit Ausnahme der Schnellstraße führt der Weg über Feldwege mit beeindruckender Aussicht auf die immer näher kommenden Berge.
Reisedaten:
Das Hochgebirge ist einmalig schön
Ich soll mich an die doppelten Berggipfel und den hervor ragenden Türme des Domes Pongauer halten. Nun ja, es gab recht viele Berggipfel, aus denen man 2 Gipfel interpretieren konnte… und der Dom? Den habe ich nicht gesehen aber bin mir sehr sicher das ich richtig abgebogen bin ☺️☀️
Das was ich gestern easy herunter gefahren bin, scheine ich heute wieder herauf zu fahren. Echt eine andere Hausnummer 🚵♀️
Aber gegen den frühen Nachmittag habe ich St.Johann erreicht. Meine Unterkunft hat einen Pool, wie cool 😛. Kurz beim Betreiber nachgefragt ob ich eine Leihbadehose von ihm bekommen kann und siehe da, meine Größe war vorrätig ☺️
Jetzt liege ich am Pool und war schon 2x drin. ☺️ Die Anstiege haben mich heute ziemlich fertig gemacht.
Die Strecke morgen ist noch vollkommen unklar. Ich hoffe das ich sie mit meinen Spitzennavigationskenntnissen erfolgreich finden werde 😬
Ein kleiner Eindruck über die Schönheit der Strecke – hier in der Nähe von St.Johann.
St. Johann ist ein malerischer Ort, der mit seinen Sehenswürdigkeiten begeistert. Das Herzstück ist die barocke Pfarrkirche, ein beeindruckendes Bauwerk mit kunstvollen Fresken. Naturfreunde können den spektakulären Blick vom Kitzbüheler Horn genießen, einem beliebten Ziel für Wanderer und Skifahrer. Der Eifersbacher Wasserfall lädt zu einem entspannten Spaziergang ein und beeindruckt mit seiner natürlichen Schönheit. Wer sich für Kultur interessiert, sollte die Museumsschmiede besuchen, die Einblicke in die Geschichte des Schmiedehandwerks bietet. St. Johann verbindet Tradition, Natur und Abenteuer und ist ein ideales Ziel für Erholungssuchende und Entdecker.
Udine, eine der größeren Städte in Italien. Meine vorletzte Station, bevor ich mein Ziel erreiche
Zwischen Clausthal-Zellerfeld und Hahenklee startete mein erstes MTB Abenteuer im Harz, in diesem Jahr. Es war sonnig, traumhaft und actionreich. Der Trail nahe des Bikeparks mit 2 Stürzen machten das Abenteuer unvergesslich – ein Tag voller Spaß, Frische und Überraschungen. Richtig toll!!!
Das Mölltal in Kärnten ist eine Region voller landschaftlicher und kultureller Schätze. Besonders beeindruckend ist der Großglockner, Österreichs höchster Berg, der mit majestätischen Ausblicken lockt.
Tag 2 – auf nach Golling
Heute beginnt meine Tour, mit dem Rad durch über die Alpen zur Adria ☺️
Komplett nicht trainiert, Strecken von bis zu 100km und bis zu 1.500 Höhenmeter. Tatsächlich fühle ich mich gerade etwas unvorbereitet (hab das Kleingedruckte nicht gelesen) 🙄
„Aus dem Hotel raus, Richtung Süden“ hieß es. Wo verdammt noch mal ist Süden? Von den 3 verfügbaren Straßen hab ich natürlich gleich die richtige erwischt 😬 gekonnt!
Langsam fahre ich auch Salzburg heraus und halte mich in Richtung Hallein. Mich begleitet der Fluss Salzach, wenn ich meinen Navigationskenntnissen trauen darf. Hallein ist bekannt für den Salzabbau. Es soll dort auch ein bekanntes Museum geben aber ich denke das ich dafür keine Zeit haben werde. Ich bin froh, wenn ich die Strecke finde…
Reisedaten:
Mit dem Navi ist das so ne Sache
Geradewegs bin ich auf eine bewachte Militärgrenze zugefahren. Hab ich mich verfahren? Vorsichtig erklärte ich den beiden bewaffneten Soldaten, das ich da durch wollen würde. „Mein Navi sagt…“ 😬 nach einem ungläubigen Blick, schoben sie die Absperrung zur Seite und ließen mich durch. Kein Wort von den Beiden. 😳
Heile und ohne Schussverletzungen bin ich in Hallein eingetroffen. Ein kleines verträumtes Dorf auf dem Weg.
Hier wollte ich eigentlich einen Kaffe trinken aber alle zu. Ob das auch an dem Jacobus liegt? Ich frage lieber nicht 😌.
Eine Floristin hat auf! Und von einer guten Freundin weiß ich das Floristen immer Kaffee haben ☺️ und tatsächlich hat sie mir eine Tasse gegeben ☺️ Check!
Der Nächste Kaffee ist in Golling geplant, mein Etappenziel. Unterwegs treffe ich 2 Rentner und eine Kuh ☺️ Die Kuh wollte unbedingt gestreichelt werden, die Rentner zum Glück nicht. 😬 Aber die beiden waren mit Zelt unterwegs was mich echt beeindruckte. Also die Rentner. Das mache ich das nächste Mal auch ☺️
Die Strecke ist mittlerweile deutlich anspruchsvoller. Viele starke Kurven und ein stetiger Anstieg sorgen für die ersten Schwächegefühle in den Oberschenkeln. Zum Glück lenkt die einmalige Aussicht auf die Berge etwas davon ab.
Endlich in Golling angekommen bewundere ich die viele farbigen Häuser mit Verzierungen. Die Einwohner sprechen hier ein ganz besonderen Dialekt, da verstehe ich spanisch besser und spanisch kann ich gar nicht. 😳
Das führte auch dazu, das ich heute asiatisch gegessen habe.
Ich freue mich auf morgen ☺️
Ein kleiner Eindruck über die Schönheit des ersten Tages.
Die Radtour von Salzburg nach Golling führt durch einige der schönsten Landschaften des Salzburger Landes und bietet eine Mischung aus Natur, Kultur und Sehenswürdigkeiten. Auf der Strecke gibt es einige Highlights:
1. **Salzachuferweg**: Die Route folgt meist der Salzach und bietet herrliche Ausblicke auf den Fluss und die umliegenden Berge. Der gut ausgebaute Radweg ist ideal für eine entspannte Fahrt.
2. **Schloss Hellbrunn und Wasserspiele**: Kurz hinter Salzburg liegt Schloss Hellbrunn, ein beliebter Stopp mit seinen berühmten Wasserspielen und den schönen Gärten.
3. **Untersberg**: Der imposante Berg begleitet einen großen Teil der Strecke und bietet ein atemberaubendes Panorama. Eine Seilbahnfahrt oder eine kurze Wanderung kann den Ausflug bereichern.
4. **Hallein und die Salzwelten**: In Hallein lohnt ein Zwischenstopp, um die historische Altstadt und die Salzwelten zu erkunden. Das Salzbergwerk erzählt die Geschichte des „Weißen Goldes“, das die Region geprägt hat.
5. **Gollinger Wasserfall**: In Golling angekommen, ist der beeindruckende Gollinger Wasserfall ein absolutes Highlight. Ein kurzer Spaziergang führt zu diesem Naturwunder, das in mehreren Kaskaden hinabstürzt.
Die Tour ist gut ausgeschildert und eignet sich auch für weniger geübte Radfahrer. Sie verbindet landschaftliche Schönheit mit spannenden kulturellen Erlebnissen.
Eine kurze Radtour war meine erste Idee und was ist daraus geworden? Einmal von Österreich über die Alpen nach Italien. Eine wahnsinnig schöne Tour.
Das Mölltal in Kärnten ist eine Region voller landschaftlicher und kultureller Schätze. Besonders beeindruckend ist der Großglockner, Österreichs höchster Berg, der mit majestätischen Ausblicken lockt.
Die Tour um Drei Annen führt von 600 m auf über 1000m um die Rappbodetalsperre umzu. Eine traumhafte Tour