Mit Tessi auf Sylt
Sylt ist meine Lieblingsinsel, mit Tessi, dem Dachzelt und Rad habe ich dort einen wunderschönes Urlaub verbracht
Heute geht’s los! Das Ziel: Boltenhagen. Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder auf dem Bike zu sitzen und die frische Meeresluft zu atmen. Die Vorfreude auf die Tour kribbelt in mir, während mein frisch repariertes E-Bike iim Auto mitfährt. Es glänzt in der Morgensonne, obwohl es nicht geputzt wurde und ist bereit für das Abenteuer. Die Hähnchennuggets sind schon gebraten – ein perfekter Snack für unterwegs. Doch eine Frage bringt mich kurz ins Grübeln: Welche Jacke nehme ich mit? 15 Grad sind angenehm, aber die Küste hat ihre eigenen Regeln.
Die Wahl fällt auf meine bewährte Softshelljacke – leicht, atmungsaktiv und trotzdem wärmend, wenn der Wind aufzieht. Dann geht’s los!
Mein erster Stopp: die Ladestation in Reinfeld. Während mein Tessla neue Energie tankt, gönne ich mir meinen Snack und vertiefe mich in mein Hörbuch. Heute ist es besonders spannend – eine fesselnde Geschichte voller Wendungen. Fast vergesse ich die Zeit, bis mein Auto signalisiert: Akku voll, es kann weitergehen!
Noch vor Mittag rolle ich in Boltenhagen ein. Jetzt beginnt das wahre Abenteuer: Drei Stunden pure Radfahrfreude liegen vor mir! Ich starte entlang der beeindruckenden Steilküste, und sofort wird mir klar: Das hier ist atemberaubend. Der Wind trägt den salzigen Duft des Meeres heran, die Sonne spiegelt sich auf der glitzernden Wasseroberfläche, und die Aussicht ist einfach magisch. Das Meer liegt ruhig da, das Wasser ist glasklar – so klar, dass ich von hier oben bis auf den Grund blicken kann. Ein kurzer Stopp, tief durchatmen, den Moment genießen.
Ich schwinge mich wieder auf den Sattel. Der Motor meines E-Bikes schnurrt leise, während ich mit gleichmäßigem Tritt die Strecke entlangrolle. Ich liebe dieses Gefühl der Freiheit, die Geschwindigkeit, die Leichtigkeit. Der nächste Abschnitt führt mich auf eine einsame Strecke, die parallel zum Meer verläuft. Keine Autos, kaum Menschen – nur ich, mein Bike und die Natur. Ein Specht klopft geschäftig an einem Baum, und aus den Büschen ertönt fröhliches Vogelgezwitscher. Ich drehe leicht am Griff und spüre, wie das Bike sanft beschleunigt – einfach herrlich! Das Plätschern der Wellen begleitet mich wie ein sanftes Hintergrundrauschen.
Dann wird es wilder: Das letzte Drittel meiner Tour führt mich tief in den Wald. Der Pfad ist schmal, die Wurzeln erfordern meine volle Aufmerksamkeit. Mein Bike federt sanft über Unebenheiten hinweg, der Motor hilft mir, die steileren Passagen mühelos zu bewältigen. Ich atme tief den Duft von feuchtem Moos und frisch gefallenem Laub ein. Auch wenn das Meer jetzt außer Sicht ist, spüre ich es immer noch – es ist fast so, als würde die salzige Luft mich weiterhin begleiten.
Schließlich erreiche ich den Strand. Ich schalte mein Bike ab, ziehe die Schuhe aus und setze mich direkt in den warmen Sand. Die Sonne wärmt mein Gesicht, das Meeresrauschen lullt mich ein. Für einen Moment gibt es nichts anderes als diesen Augenblick. Pures Glück.
Doch eine Sache fehlt noch zum perfekten Abschluss: ein richtig guter Kaffee in Boltenhagen. Mit sandigen Schuhen und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht mache ich mich auf den Weg ins nächste Café. Mein Bike lehnt neben mir, während ich den ersten Schluck genieße. Ein perfekter Tag auf zwei Rädern!
Der Radfahrer tritt in die Pedale, das Haibike Hardtail surrt unter ihm, kraftvoll und bereit für jedes Gelände. Die gestrige Party hängt ihm noch in den Knochen – sie war nicht so seins, zu laut, zu belanglos. Doch das ist nicht der wahre Grund für die Schwere, die ihn heute Morgen begleitet. Ein besonders wunderbarer Mensch hat ihn diese Woche verlassen, eine Lücke hinterlassen, die sich nicht so einfach füllen lässt. Er nimmt die Erinnerungen mit ans Meer, in der Hoffnung, dass die endlose Weite ihm neue Kraft gibt.
Die ersten Kilometer vergehen in Stille. Der Motor des Hardtails unterstützt ihn, wenn der Wind von vorne kommt, doch meistens verlässt er sich auf die pure Kraft seiner Beine. Der Stopp an der Ladestation in Reinfeld gibt ihm Zeit, durchzuatmen. Gedanken kreisen um vergangene Momente, geteilte Lacher, warme Umarmungen. Sein Blick fällt auf das Bike – ein zuverlässiger Begleiter, mit breiten Stollenreifen, perfekt für das Abenteuer, das noch vor ihm liegt. Er setzt sich wieder in Bewegung, lässt die Straße hinter sich, lenkt sein Rad Richtung Küste.
Als er Boltenhagen erreicht, liegt das Meer in unendlicher Stille vor ihm. Das tiefe Blau, das sanfte Glitzern auf den Wellen – es wirkt beruhigend. Er tritt in die Pedale, fährt entlang der beeindruckenden Steilküste, wo das Wasser so klar ist, dass er bis auf den Grund sehen kann. Ein Specht begleitet ihn mit seinem rhythmischen Klopfen, das Zwitschern der Vögel und das leise Knirschen der Reifen auf dem sandigen Untergrund verschmelzen zu einer Melodie, die seine Gedanken beruhigt. Die Traurigkeit ist noch da, aber mit jedem Kilometer wird sie leichter.
Die Strecke führt ihn weiter, hinein in einen dichten Wald. Die Wurzeln fordern ihn heraus, doch sein Hardtail nimmt jede Unebenheit spielend auf. Die Natur umhüllt ihn, der Wald gibt ihm Schutz. Trotz allem fühlt er sich stark – er hat abgenommen, fühlt sich fitter als lange zuvor. Neue Menschen sind in sein Leben getreten, einige mit zwei Beinen, andere mit vier Pfoten. Und er weiß: Er wird seinen Weg weitergehen, auch wenn er jemanden vermissen wird.
Der Strand öffnet sich vor ihm, feiner Sand, der das Gewicht des Tages abfedert. Er legt sich hinein, spürt die Wärme, hört das Rauschen der Wellen. Der Himmel ist blau, die Sonne stark – so wie sein Entschluss, nach vorne zu blicken. Als er aufsteht, den Sand von seiner Kleidung klopft, weiß er: Es war gut, herzukommen. Mit einem letzten Blick auf das Meer schwingt er sich wieder auf sein Bike, fährt Richtung Boltenhagen. Ein starker Kaffee wartet auf ihn – und das Leben, das weitergeht.
Sylt ist meine Lieblingsinsel, mit Tessi, dem Dachzelt und Rad habe ich dort einen wunderschönes Urlaub verbracht
Bis zu 20 Grad haben sie gesagt allerdings habe ich die heute nicht erlebt. Es war eher bedeckt bei 12 grad. Mit meiner sommerlichen Kleidung habe ich tatsächlich etwas gefroren 🥶 Heute gehts nach Fehmarn, eine der größten Inseln Deutschlands, ideal geeignet um einmal umzu zu fahren. Vor mir liegen 78km an der Küste. Meine Tour beginnt etwas außerhalb von Burg, dem Hauptort von Fehmarn und führt mich zu einem gut ausgebauten Radweg nach Burgstaaken.
Das Mölltal in Kärnten ist eine Region voller landschaftlicher und kultureller Schätze. Besonders beeindruckend ist der Großglockner, Österreichs höchster Berg, der mit majestätischen Ausblicken lockt.
Ich kann es kaum erwarten! Mein Fahrrad ist sicher im Kofferraum verstaut, meine Hähnchen Nuggets sind eingepackt – ein treuer Begleiter auf meinen Touren – und ich freue mich auf einen großartigen Tag. Heute soll das Wetter an der Ostsee nicht gerade sommerlich werden, ein bis drei Grad sind vorhergesagt. Ganz schön frisch, aber das hält mich nicht auf! Ich bin gespannt, wie sich die Tour heute anfühlen wird.
Brasilien und Kalifornien – klingt nach Fernweh, nach weiter Welt und exotischen Stränden. Doch nein, ich muss nicht um die halbe Welt fliegen, um diese Orte zu besuchen. Sie liegen direkt hier, an der Ostsee! Meine Route führt mich von Schönberg über Laboe bis nach Brasilien und Kalifornien. Einmal entlang der Küste, auf etwa 50 Kilometern Strecke – und das diesmal ganz ohne elektrische Unterstützung. Ohne Akku, nur pure Muskelkraft. Das wird eine Herausforderung!
Schon der Weg zum Startpunkt meiner Tour zieht sich heute irgendwie in die Länge. Eigentlich ist es gar nicht so viel weiter als sonst, aber ich komme mir vor, als wäre ich ewig unterwegs. Der Himmel ist grau, der Nebel hängt tief, und so richtig schön sieht das alles nicht aus. Im Radio sagen sie etwas von gelegentlichen Sonnenfenstern – na, da bin ich mal gespannt.
Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät mir: Mein Plan, später noch bei Globetrotter vorbeizuschauen, wird wohl nichts. Wenn ich erst gegen 13:00 Uhr ankomme und noch drei Stunden auf dem Rad verbringe, wird es zu knapp. Aber was soll’s – ich bin hier, um zu fahren, nicht zum Shoppen!
Das erste Drittel der Strecke ist… sagen wir mal: zweckmäßig. Der Radweg führt parallel zu einer Straße, nicht besonders idyllisch, nicht besonders inspirierend. Aber hey, Hauptsache Bewegung! Der Wind ist kalt, aber ich trete mich langsam warm.
Dann kommt der zweite Abschnitt – und der entschädigt mich direkt! Ich fahre mitten durch ein Vogelgebiet, umgeben von Feldern, alten Straßen und schönen Baumalleen. Hier ist es still, nur das Surren meiner Reifen und gelegentliches Vogelzwitschern begleiten mich. Aber von der Ostsee ist noch nichts zu sehen.
Dann, endlich: Der erste Blick auf die Ostsee! Ich bin mittlerweile in Laboe angekommen. Der Moment, wenn sich die Landschaft plötzlich öffnet und der Horizont sich weitet, ist jedes Mal aufs Neue magisch. Das Wasser glitzert, der Himmel reißt auf – ja, tatsächlich, die Sonne kämpft sich durch die Wolken!
Der Strand liegt ruhig und verlassen vor mir. Die Winterkälte hält die meisten Menschen wohl fern, aber genau das macht es so besonders. Keine überfüllten Promenaden, keine Touristenmassen – nur ich, das Meer und mein Fahrrad. Die Wellen rollen sanft ans Ufer, Möwen kreisen über mir, und ich bleibe kurz stehen, um diesen Moment in mich aufzusaugen.
Ab jetzt geht es parallel zum Meer weiter – und das macht den Tag perfekt. Es ist, als hätte ich mich durch die ersten Kilometer erst „durcharbeiten“ müssen, um jetzt die Belohnung zu bekommen. Die frische Meeresluft, die endlosen Sandstrände, das beruhigende Rauschen der Wellen – genau dafür bin ich hier.
Trotz der kühlen Temperaturen fühlt es sich an wie ein Geschenk. Der Tag, der so trüb begonnen hat, zeigt sich nun von seiner besten Seite. Ich fahre weiter, lasse mich vom Wind treiben und genieße jeden Meter.
Was für eine Tour! Keine Sommeridylle, keine Hitze – aber eine wunderbare, ruhige Schönheit, die man so nur in der Nebensaison findet. Es war doch ein wunderschöner Tag am Meer.
Der Radfahrer spürt eine ungewöhnliche Unruhe in sich. Die Woche war anstrengend, beruflich wie privat hatte er einiges zu bewältigen. Er hatte gehofft, dass diese Tour ihm die gewohnte innere Ruhe schenken würde, doch diesmal bleibt ein kleiner Schatten zurück.
Während er die letzten Kilometer zurücklegt, begleitet ihn das Gefühl, dass etwas fehlt. Oder vielmehr jemand. Ein ganz besonderer Mensch, dessen Anwesenheit diesen Moment vollkommen machen würde. Trotz der Schönheit der Landschaft fühlt sich dieser Tag nicht so unbeschwert an, wie er es sonst gewohnt ist.
Der Wind streicht sanft über das Wasser, als würde er ihm zuflüstern, dass nicht jeder Tag perfekt sein muss, um wertvoll zu sein. Die Sonne blitzt noch einmal durch die Wolken, als wollte sie ihm Mut zusprechen. Vielleicht ist es genau das, was diese Tour ihm zeigen sollte – dass manchmal die Sehnsucht ein Teil der Reise ist. Und dass irgendwann, vielleicht schon bei der nächsten Fahrt, alles wieder genau so sein wird, wie es sein sollte: frei, leicht und voller unbeschwerter Freude.
Während er sein Gravel Bike in den Kofferraum hebt, bleibt sein Blick noch einen Moment auf den breiten Reifen hängen, die mit einer feinen Sandschicht überzogen sind. Die breiten, profilierten Pneus haben ihn sicher über Asphalt, Schotter und Sand getragen – genau das, wofür sein Rad gemacht ist. Der leichte, aber robuste Rahmen aus Carbon hat jede seiner Bewegungen direkt umgesetzt, während die Scheibenbremsen ihm auf den feuchten Küstenwegen die nötige Kontrolle gaben.
Es war eine Tour, die ihm einiges abverlangt hat – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Doch genau diese Mischung aus Anstrengung, Natur und Technik macht das Graveln für ihn so besonders. Und er weiß: Egal, wie schwer die Woche war, egal, welche Gedanken ihn gerade beschäftigen – sein Bike wird ihn immer begleiten, auf dem Weg zur nächsten großen Fahrt.
Was soll schon schief gehen wenn man im Dezember eine Radtour auf den Brocken plant?
Wer rechnet denn schon mit Schnee und Glätte?
Zwischen Clausthal-Zellerfeld und Hahenklee startete mein erstes MTB Abenteuer im Harz, in diesem Jahr. Es war sonnig, traumhaft und actionreich. Der Trail nahe des Bikeparks mit 2 Stürzen machten das Abenteuer unvergesslich – ein Tag voller Spaß, Frische und Überraschungen. Richtig toll!!!
Eigentlich wollte ich eine Radtour in Grömitz machen, allerdings war der Tag heute so schön sonnig, dass ich lieber diie Standpromenade und das Meer genossen habe.
Der Harz, Sonne, flowige Trails und eine ordentliche Portion Adrenalin – was kann da schon schiefgehen? Nun ja, außer zwei unsanften Begegnungen mit dem Boden, die mir aber nur ein paar blaue Flecken und eine gute Story eingebracht haben. Aber von vorn!
Schon beim ersten Blick aus dem Fenster war klar: Das wird ein Traumtag! Strahlend blauer Himmel, angenehm warme Temperaturen und trockene Trails – beste Bedingungen für eine MTB-Tour. Also rauf aufs Bike, die Bremsen gecheckt (Spoiler: hätten ruhig ein bisschen besser sein können) und ab Richtung Hahnenklee!
Die ersten Kilometer führen auf entspannten Waldwegen entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft – ein echtes Naturparadies. Rechts und links tauchen immer wieder glitzernde Teiche auf, das Sonnenlicht flimmert durch die Baumwipfel und die frische Harzluft macht sofort gute Laune.
Ich trete gut gelaunt in die Pedale, genieße die Landschaft und freue mich auf die ersten knackigen Anstiege. Und die lassen nicht lange auf sich warten…
Zwischen Clausthal-Zellerfeld und Hahnenklee gibt es zwei Dinge im Überfluss: wunderschöne Natur und fiese Anstiege. Der Weg schlängelt sich durch dichte Wälder, vorbei an kleinen Bächen und felsigen Passagen. Und dann kommt er – ein steiler, wurzelgespickter Anstieg, der aussieht, als hätte er schon einige Mountainbiker besiegt.
Herausforderung angenommen! Ich schalte auf den kleinsten Gang, lehne mich nach vorne und kämpfe mich nach oben. Es läuft gut. Aber wenn es hoch geht, gehts auch wieder herunter. Womit ixch nicht gerechnet habe, der Boden ist noch gefroren. Ein Bremsen blieb fast wirkungslos, außer das mein Vorderad zur Seite wollte… mein Gleichgewicht verabschiedet sich, und ich lande unsanft auf der Seite.
Bilanz: ein bisschen Dreck am Bein, ein paar Flüche in den Wald gebrüllt und weiter geht’s!
Der Bikepark Hahnenklee ist ein Paradies für Mountainbiker. Hier gibt es verschiedene Strecken von flowigen Trails bis hin zu technisch anspruchsvollen Downhill-Strecken. Aber heute ist er gesperrt. Meine Anfahrt führte parallel zum Bikepark auf mehr oder weniger befestigten Wegen.
Der erste Abschnitt läuft perfekt – sanfte Abfahrten und einfach purer Spaß. Doch ich werde ein bisschen übermütig und nehme die Pfütze etwas schnell. Bumm!
Dieses Mal ist es ein eleganter Vorwärtsabstieg über den Lenker, inklusive einer spektakulären Rolle voll in die Pfütze. Zum Glück wieder nichts passiert
Merke: Auch wenn die Sonne scheint, muss der Boden nicht zwangsläufig aufgetaut sein.
Nach ein paar weiteren Abfahrten im Bikepark wird es Zeit für den Rückweg. Der führt auf wunderschönen Trails entlang des Oberharzer Wasserregals. Die Abendsonne taucht den Wald in ein goldenes Licht, die Vögel zwitschern, und ich genieße jede Sekunde.
Unterwegs komme ich an verschiedenen Einkehrmöglichkeiten vorbei wie das Cafe Egerland, das für seinen Kuchen berüchtigt ist oder aber auch das Waldgasthaus Polsterberger Hubhaus aber heute ist mir nicht nach einer langen Pause, ich genieße lieber die Natur.
Die Tour von Clausthal-Zellerfeld nach Hahnenklee und zurück ist ein absolutes Muss für Mountainbiker. Sie bietet alles:
✅ Traumhafte Natur mit dichten Wäldern und idyllischen Teichen
✅ Anspruchsvolle Anstiege und flowige Trails
✅ Action im Bikepark Hahnenklee
✅ Top Einkehrmöglichkeiten für den perfekten Boxenstopp
Und die zwei Abflüge? Gehören einfach dazu! Denn was wäre Mountainbiken ohne ein bisschen Abenteuer? 🚵♂️💥
Die Fahrt mag vorbei sein, aber die Gedanken fahren noch lange weiter. Es war einer dieser Tage, an denen sich die Stimmung verändert, an denen sich das Leben für einen Moment leichter anfühlt. Der Fahrtwind, der Geruch des Waldes, das Rattern der Reifen auf dem Trail – all das hatte eine Wirkung.
Er war froh, endlich wieder draußen zu sein. Die letzten Wochen hatten sich zäh angefühlt, irgendwie träge, irgendwie belastet. Doch sobald er im Sattel saß, änderte sich alles. Die Anstrengung der Anstiege, der Nervenkitzel der Abfahrten – das war es, was er brauchte. Die Gedanken verschwanden, zumindest für ein paar Stunden.
Und doch bleibt etwas Nachdenkliches zurück. Nicht alles läuft gerade rund, nicht alles fühlt sich so an, wie es sollte. Vielleicht braucht es mehr von diesen Tagen, mehr von diesem einfachen Glück auf zwei Rädern. Vielleicht liegt die Antwort genau dort, wo der Trail beginnt. Ein kaputtes Bike, ein glücklicher Radfahrer – und die Gewissheit, dass die nächste Tour nicht lange auf sich warten lassen wird.
Zwischen Clausthal-Zellerfeld und Hahenklee startete mein erstes MTB Abenteuer im Harz, in diesem Jahr. Es war sonnig, traumhaft und actionreich. Der Trail nahe des Bikeparks mit 2 Stürzen machten das Abenteuer unvergesslich – ein Tag voller Spaß, Frische und Überraschungen. Richtig toll!!!
Sylt ist meine Lieblingsinsel, mit Tessi, dem Dachzelt und Rad habe ich dort einen wunderschönes Urlaub verbracht
Eine kurze Radtour war meine erste Idee und was ist daraus geworden? Einmal von Österreich über die Alpen nach Italien. Eine wahnsinnig schöne Tour.
Ein perfekter Tag auf zwei Rädern – Eine Radtour an der Lübecker Bucht
Ein strahlend blauer Himmel, eine leichte Brise vom Meer und die Vorfreude auf eine wunderbare Radtour – so beginnt mein Tag an der Lübecker Bucht. Mit den ersten Sonnenstrahlen schwinge ich mich aufs Fahrrad und starte die Tour entlang der malerischen Ostseeküste.
Entlang der Küste – Ein Fest für die Sinne
Meine Route beginnt am Timmendorfer Strand, einem charmanten Ostseebad mit feinem Sandstrand und maritimem Flair. Der Radweg führt zunächst am Ufer entlang, wo das Rauschen der Wellen und der Duft von salziger Seeluft mich begleitet. Die weiten Ausblicke auf die glitzernde Ostsee lassen mich immer wieder innehalten und genießen.
Nach einigen Kilometern erreiche ich Niendorf mit seinem malerischen Hafen. Hier lege ich eine kurze Pause ein, gönne mir ein frisches Fischbrötchen und beobachte das geschäftige Treiben der Fischerboote. Frisch gestärkt geht es weiter entlang der Steilküste von Brodten. Der Ausblick von den Klippen auf das offene Meer ist atemberaubend und lädt zum Verweilen ein.
Abstecher in den Wald – Natur pur
Nach diesem Küstenerlebnis biege ich ins Landesinnere ab und tauche in den schattigen Hemmelsdorfer Forst ein. Die dichten Bäume spenden angenehme Kühle, und der Duft von frischem Laub und Moos liegt in der Luft. Der Wechsel von offener Küstenlandschaft zu ruhigem Waldgebiet macht diese Tour besonders abwechslungsreich.
Reisedaten:
Ein kleiner Pfad führt uns zum Hemmelsdorfer See, einem ehemaligen Meeresarm, der heute ein wunderschönes Naturschutzgebiet ist. Hier genieße ich die Stille und beobachte mit etwas Glück einige der hier heimischen Wasservögel.
Zurück ans Meer – Der perfekte Abschluss
Nach dieser idyllischen Pause führt mich der Weg zurück Richtung Ostsee. In Scharbeutz angekommen, gönne ich mir einen Kaffee mit Blick aufs Wasser, während Kitesurfer über die Wellen gleiten. Die letzten Kilometer zurück nach Timmendorfer Strand fahre ich entspannt am Wasser entlang und lasse den Tag in einem gemütlichen Strandcafé ausklingen.
Diese Radtour vereint das Beste aus zwei Welten: die beeindruckende Weite der Ostsee und die beruhigende Atmosphäre des Waldes. Wer die Lübecker Bucht mit dem Fahrrad erkundet, wird mit unvergesslichen Eindrücken und einer erfrischenden Brise im Gesicht belohnt.
tbd
Gerade noch Minusgrade und ein paar Kilometer weiter ein mediteranes Klima. Begleite mit auf den Weg nach Spittal
Eine kleine Radtour um den Dümmer See, einem wunderschönen Gewässer in Niedersachsen. Es ist ein idyllischen Ort, an dem die Natur erkundet und genossen werden kann. Die Radtour verlief überwiegend am See entlang aber auch der kleine Ausflug in das unberührte Naturschutzgebiet war ein tolles Erlebnis. Gut ausgebaute Radwege die fast alle asphaltiert sind achten das Fahren zu einem tollen Erlebnis.
Die letzte Station bevor ich in Italien bin. Villach ist eine ganz besonders schöne Stadt. Und die Umgebung einfach traumhaft.
Mountainbiketour auf den Wurmberg: Ein Abenteuer zwischen Sonne und Schnee
Die Sonne strahlt vom wolkenlosen Himmel, während ich mein Mountainbike an den ersten Anstieg des Wurmbergs setze. Die Luft ist klar und frisch, aber ein ungewohnter Kontrast begleitet mich auf meiner Tour: Links und rechts der Strecke liegt noch Schnee, während ich in kurzen Ärmeln gegen die Steigung kämpfe.
Die ersten Meter fühlen sich noch angenehm an, doch schon bald fordern die steilen Anstiege ihren Tribut. Mein Puls rast, die Oberschenkel brennen, doch die Aussicht auf die Gipfelbelohnung hält mich in Bewegung. Der Schotterweg schlängelt sich durch den winterlichen Wald, während ich an vereisten Pfützen vorbeifahre und die Mischung aus Frühling und Winter auf mich wirken lasse.
Mit jedem Höhenmeter wächst die Herausforderung. Die Reifen meines Bikes graben sich in den losen Untergrund, an manchen Stellen droht der Schnee, mich ins Rutschen zu bringen. Ich kämpfe mich Meter für Meter nach oben, das Rauschen des Windes und das Knirschen des Schnees unter meinen Reifen begleiten mich.
Endlich erreiche ich die letzte Kehre. Die Baumgrenze lichtet sich, und vor mir öffnet sich der Blick auf das Gipfelplateau. Der Wurmberg, mit seinen 971 Metern der höchste Berg Niedersachsens, liegt mir zu Füßen. Die Anstrengung ist vergessen, als ich den weiten Blick über den Harz genieße. In der Ferne glitzern die schneebedeckten Gipfel im Sonnenlicht, und ein Gefühl von Freiheit macht sich breit.
Reisedaten:
Nach einer kurzen Verschnaufpause und einem warmen Schluck Tee aus meiner Thermosflasche folgt das Highlight der Tour: die Abfahrt. Ich lasse das Bike rollen, spüre den Fahrtwind im Gesicht und gleite über die Trails, die mich zuvor an meine Grenzen gebracht haben. Die Mischung aus Adrenalin, Natur und sportlicher Herausforderung macht diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Der Wurmberg hat mich gefordert – aber er hat mich auch belohnt. Und während ich unten im Tal ankomme, weiß ich schon jetzt: Das war nicht meine letzte Tour hier oben.
tbd
Bis zu 20 Grad haben sie gesagt allerdings habe ich die heute nicht erlebt. Es war eher bedeckt bei 12 grad. Mit meiner sommerlichen Kleidung habe ich tatsächlich etwas gefroren 🥶 Heute gehts nach Fehmarn, eine der größten Inseln Deutschlands, ideal geeignet um einmal umzu zu fahren. Vor mir liegen 78km an der Küste. Meine Tour beginnt etwas außerhalb von Burg, dem Hauptort von Fehmarn und führt mich zu einem gut ausgebauten Radweg nach Burgstaaken.
Heute verschlägt es mich nach St.Johann. St. Johann ist ein malerischer Ort, der mit seinen Sehenswürdigkeiten begeistert. Das Herzstück ist die barocke Pfarrkirche, ein beeindruckendes Bauwerk mit kunstvollen Fresken.
Warum heißt es wohl Teufelsmoor? 🤔 Oftmals haben die Namen hinter den Orten eine Bedeutung aber hier? Darf ich nicht vom Weg abkommen? Verschwinden dort unerklärlich Leute? 😱 Das waren die ersten Gedanken als ich die Tour vorgeschlagen bekam. Aber die Bilder in dem Buch sahen schon toll aus, auch wenn sie vermutlich im Sommer aufgenommen wurden. 🌞