
Poppenberg ruft – mein Harz-Abenteuer auf zwei Rädern

Poppenberg ruft – mein Harz-Abenteuer auf zwei Rädern .de
Mit Protektorweste zum Poppenberg – Trailspaß im wilden Harz

Der Harz ruft
und ich folge dem Abenteuer auf zwei Rädern 🚴♂️
Es ist früher Vormittag – und der Harz ruft
Die Sonne strahlt über die sattgrünen Wälder des Harzes, als ich vor meinem Auto stehe, mein Bike checke und mir ein breites Grinsen ins Gesicht schleicht. Heute ist kein gewöhnlicher Tag – heute trage ich zum ersten Mal meine neue Protektorweste! Sie liegt eng an, fühlt sich an wie eine Mischung aus Superhelden-Cape und Sicherheitsdecke. Die perfekte Begleiterin für mein kleines Abenteuer zwischen Wurzeln, Anstiegen und Adrenalin 😄.
Die Wetter-App verspricht Sonne satt, mein Ziel sind der Dreitälerblick und der Poppenberg – und ich kann es kaum erwarten, endlich loszufahren! Während ich Helm, Schuhe und Weste anlege, steigt die Vorfreude –
und ja, ein paar Zweifel kribbeln auch mit: Wird das Wetter wirklich halten? Ist die Weste bei 20 Grad vielleicht zu warm? Aber hey – Sicherheit geht vor! Und stylisch sieht das Teil allemal aus 😉.
Von Vorfreude und ersten Zweifeln
Die Fahrt zum Startpunkt fühlt sich an wie ein kleines Ritual. Musik auf den Ohren, Gedanken auf dem Trail. Schon jetzt mischen sich Aufregung und ein Hauch Lampenfieber. Am Parkplatz angekommen, mache ich meinen finalen Ausrüstungscheck: Helm sitzt, Schuhe klicken ein, Protektorweste fühlt sich an wie eine Umarmung für Abenteurer. Alles passt. Jetzt gibt’s kein Zurück mehr.
Die ersten Meter sind ein sanfter Einstieg. Vögel zwitschern, der Waldboden riecht nach Moos und Abenteuer, und ein kleiner Bach plätschert mir den Soundtrack zur Tour. Ich fahre durch dieses grüne Idyll und denke: Ich bin im Outdoor-Werbespot gelandet! 😍 Doch der Harz hat da andere Pläne…
Ein Bootcamp in Grün: Der Harz zeigt Zähne
Mitten im Flow – und dann: der erste umgestürzte Baum. Kein Drama, kurz absteigen, Bike heben, weiter geht’s. Noch lache ich. Doch schnell wird klar: Heute ist keine Spazierfahrt. Heute ist ein kleines Wald-Bootcamp. Hindernisse, Kletterpartien, Trageeinlagen – die Route meint es ernst. Ich schiebe, hebe, ducke mich durchs Geäst und fluche in den Bart. Aber: Ich liebe es!
Die Trails sind tückisch, die Wurzeln wie Stolperfallen und der Untergrund fordert volle Konzentration. Ein echter Test für Mensch und Material. Doch meine Weste gibt mir Sicherheit – und genau dieses Gefühl feiere ich! Kein Sturz, keine Blessuren, nur der eine Moment, als sich mein Helm im Geäst verfängt und ich wie eine Schildkröte im Panzer dastehe. Ein kurzer Lacher – und weiter geht’s.
Dreitälerblick – wo das Herz zur Ruhe kommt
Endlich – nach gefühlten Stunden der Schieberei und Wurzelgymnastik öffnet sich der Wald. Ich stehe am Dreitälerblick. Der Name ist Programm: Drei Richtungen, drei Perspektiven, drei Geschichten. Ich halte inne. Atme tief durch. Lasse den Blick schweifen. Die Sonne malt goldene Muster auf die Baumwipfel, und für einen Moment ist alles still. Kein Knacken, kein Keuchen – nur Natur.
In solchen Momenten weiß ich, warum ich das alles mache. Warum ich mich über Bäume hebe, Trails runterjage, schwitze und manchmal fluche. Für diesen einen, perfekten Augenblick der Stille und Weite 🌄.
Downhill, Adrenalin und Poppenberg – mein Endgegner
Nach dem kurzen Innehalten wartet der Trail nach unten. Schmal, wurzelig, voller Stufen. Ich atme tief durch und lasse es rollen. Das Adrenalin rauscht, mein Grinsen wächst, ich bin wieder ganz im Moment. Die Weste sitzt wie eine zweite Haut, ich fühle mich sicher und frei.
Jeder Meter ist ein Tanz: mal flüssig, mal holprig, immer intensiv. „Wow, wie geil!“ denke ich – und gleichzeitig „Bitte nicht im Gebüsch landen!“ 😅 Aber genau dieser Mix ist es, was ich liebe..
Unten angekommen geht’s wieder bergauf – und wie! Der Anstieg zum Poppenberg zieht sich wie Kaugummi. Ich schiebe, fluche, lache. Schweiß tropft, die Beine brennen. Und dann – oben! Der Blick ist atemberaubend: sanfte Hügel, tiefe Täler, die endlosen Wälder des Harzes. Ich setze mich, schiebe mir einen Müsliriegel rein, trinke warmes Wasser und bin einfach nur stolz. Stolz auf mich. Auf diese Tour. Auf dieses Gefühl.
Zurück am Auto – aber der Harz hat mich noch nicht losgelassen
Nach fast drei Stunden komme ich wieder am Parkplatz an. Müde. Glücklich. Zufrieden. Die Beine tun weh, der Rücken verlangt nach einer Dusche – aber mein Herz ist leicht. Die Protektorweste? Hat sich mehr als bewährt. Kein Sturz, keine Schramme – aber ein riesengroßes Gefühl von Freiheit und Sicherheit.
Ich werfe einen letzten Blick zurück auf den Wald, die Hügel, die Sonne. Und ich weiß: Das war nicht das letzte Abenteuer. Der Harz hat noch viele Geschichten – und ich bin bereit, sie alle zu hören. Und zu fahren 🚴♂️🌲💚
Mit der neuen Protektorweste
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