
Heiligenhafen im Februar #16
Heiligenhafen – 10.02.2024
Heiligenhafen im Februar – Kopf frei, Latte warm, Herz am Meer
Ich muss raus! Mein Alltag ist gerade ziemlich anstrengend, der Kopf voll, der Schreibtisch noch voller. Zeit für frische Luft, Zeit für Meer. Also – kurzerhand ins Auto, Richtung Heiligenhafen.Wenn der Alltag nervt und das Meer ruft
Heiligenhafen – meine kleine Flucht an die Ostsee. Diese gemütliche Stadt mit dem traumhaften Strand, den Seebrücken und dem Gefühl von Weite. Ich liebe es hier.Februarwetter und erste Zweifel
Klar, es ist Februar. Draußen 2 Grad, Wasser 3 Grad – richtig einladend, oder? Mein Navi sagt: zweieinhalb Stunden. Ich hoffe insgeheim auf ein bisschen Sonne – aber es regnet, es ist neblig, kalt. Perfektes Nordsee-Wetter, irgendwie. Endlich angekommen. Die Luft ist klar, riecht nach Salz, und obwohl der Nebel alles einhüllt, sehe ich in der Ferne den Horizont. Das Rauschen der Wellen beruhigt mich. Einatmen, durchatmen.Ein Spaziergang, der den Kopf freipustet
Die Weite des Meeres, der Wind im Gesicht, das Knirschen des Sandes unter den Schuhen – ich laufe los, lasse die Gedanken treiben. Zwei, drei Stunden bin ich unterwegs, spüre die Kälte in den Fingern, aber auch dieses gute Gefühl: Hier sein, draußen sein, leben.Latte Macchiato, Seebrücke und warme Hände
Leicht durchgefroren steuere ich das nächste Café an. Zum Glück nicht weit – und der Latte Macchiato wärmt herrlich. Das Café ist voll, also nehme ich meinen Becher mit auf die Seebrücke. Glück gehabt: Eine Familie geht gerade, ich ergattere einen Platz. Die Seebrücke – mit Glaswänden windgeschützt – wird zur kleinen Wohlfühloase. Meerblick in alle Richtungen, Möwen kreischen, Wellen plätschern. Noch ein Vanille Latte Macchiato, noch besser als der erste – hier könnte ich bleiben. Für immer? Vielleicht.Fahrradcafé und Gedanken an ein Dachzelt
Das Fahrradcafé hat geöffnet – klar, hier ist man vorbereitet auf alle, die selbst bei 2 Grad und Regen unterwegs sind. Ich schaue aufs Meer, nippe am Kaffee und denke ans Dachzelt: Wie cool wäre es, jetzt hierzubleiben, zu übernachten, dem Meeresrauschen zu lauschen? Aber Februar, 2 Grad – ich spare mir das für wärmere Zeiten auf.Ein Tag, der zu schnell vergeht
Die Zeit rast. Es dämmert, ich kehre noch einmal kurz ein, bevor es zurück nach Hause geht. Warm, glücklich, leicht durchgefroren – aber zufrieden. Wieder einmal war Heiligenhafen genau das, was ich gebraucht habe.Heiligenhafen – Highlights, die bleiben
Heiligenhafen hat viel zu bieten: Historischer Stadtkern, gemütliche Gassen, der Yachthafen, die legendäre Seebrücke mit 435 Metern Länge, das Naturschutzgebiet Graswarder, Sandstrände, Fischmarkt, Veranstaltungen, Ferienpark und die Nähe zu Fehmarn. Ein Ort für alle, die Meer, Ruhe und maritimen Charme suchen.Mein Fazit: Heiligenhafen – immer wieder eine gute Idee
Ob Februar, Sommer oder Herbst – Heiligenhafen ist für mich ein Ort zum Runterkommen. Meer sehen, Kopf freikriegen, Latte Macchiato schlürfen, Möwen zählen. Ein Ort, der mich atmen lässt. Und das nächste Mal? Vielleicht mit Dachzelt.Wer ist eigentlich lovingtailwind?
aboutme #10
lovingtailwind bedeutet: Geschichten erzählen, Bilder im Kopf malen, Emotionen teilen – immer mit dem Wind im Rücken.
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