lovingtailwind #05

Wer Rad fährt, weiß: Glück ist keine Destination, sondern ein Weg voller Wind, Schweiß und Lachen

lovingtailwind #06

Die schönsten Geschichten schreibt das Rad – auf staubigen Wegen, in rasenden Abfahrten und stillen Momenten der Einkehr.

lovingtailwind #07

Das Leben ist wie Fahrradfahren – um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.

lovingtailwind #08

Manchmal braucht es nur ein Fahrrad, um die Welt zu verstehen – oder sich selbst ein Stück näherzukommen.

lovingtailwind #09

Der Himmel ist blau, der Weg endlos – und auf dem Rad wird jeder Tag ein kleines Abenteuer.

lovingtailwind #10

Radfahren heißt, den Wind zu küssen, den Regen zu umarmen und die Freiheit zu spüren, die in jedem Tritt wohnt.

lovingtailwind #11

Auf zwei Rädern wird der Weg zum Ziel, jeder Hügel ein Triumph, jede Kurve ein neues Versprechen.

lovingtailwind #12

Wer Rad fährt, hört das Lied des Windes, spürt den Puls der Straße und findet die Freiheit, die nur in der Bewegung lebt.

Letzte Aktualisierung: Juni 5, 2025

Harzabenteuer pur – Schlamm, Schnee und ein Grinsen im Gesicht #18

von | Juni 5, 2025 | Touren, 2024, Berge | 0 Kommentare

Harzabenteuer im April: 3 Grad, Schnee, Hagel – und ich mittendrin. Von Drei Annen Hohne um die Rappbodetalsperre, 60 km, 900 Höhenmeter, Schlamm, Stürze und schmerzende Knie. Aber auch: Wasserfälle, Ruhe, ein atemberaubender Blick auf die Talsperre. Harz, du Wildes Ding – ich komme wieder! Aber jetzt ganz von vorne...

Harz, Drei Annen Hohne – 25.03.2025

Harzabenteuer pur – Schlamm, Schnee und ein Grinsen im Gesicht

Von Drei Annen Hohne zur Rappbodetalsperre – Ein Tag voller Überraschungen

Ab in den Harz – wo der Wald leidet, aber die Seele aufatmet

Heute geht’s in den Harz. Ich mag den Harz – trotz der kaputten Wälder, der umgestürzten Bäume, der trockenen Stümpfe, die kilometerweit die Hänge säumen. Es ist traurig, aber der Harz bleibt für mich ein Ort zum Durchatmen. Zwei Stunden Anfahrt – aber schon auf dem Weg beginnt die Entspannung.

Regen, Schnee und 5 Grad – perfektes Harzwetter?

Die Vorhersage: 15 Grad und Sonne. Die Realität: 5 Grad, Regen. Aber ich hoffe auf Wunder – die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Tja, als ich ankomme, ist es nicht wärmer, sondern kälter: 3 Grad, Schnee statt Regen. Wenigstens kein Hagel. Ach, Moment – Hagel gibt’s auch. Fühlt sich übrigens an wie ein gratis Peeling – besonders im Gesicht.

Los geht’s – von Drei Annen Hohne ins Abenteuer

Meine Tour? Rund 60 Kilometer, 900 Höhenmeter – von Drei Annen Hohne um die Rappbodetalsperre, ein Abstecher nach Thale und zurück. Komoot sagt: „Kein Problem.“ Ich denke: „Hoffentlich finde ich zurück.“
Auf dem Parkplatz schneit’s, die Hände sind eiskalt – logisch, die Handschuhe hab ich vergessen.

Wasserfall-Pausen, Baumstümpfe und Schlammschlachten

Die ersten Kilometer: gut fahrbar, Straßen, Schotter, feste Waldwege. Ich genieße die Stille, der Bach schlängelt sich durch die Landschaft, ein Wasserfall lädt zur Pause ein. Sonne blinzelt durch die Wolken. Läuft doch!
Aber dann: Baumstümpfe, Äste, umgestürzte Bäume – der Weg wird zur Kletterpartie. Schlamm, glitschige Wurzeln, Pfützen. Drei Mal liege ich mit dem Rad auf der Seite, von oben bis unten eingesaut. Mein Traum vom Restaurantbesuch danach? Erledigt.

Tragen statt Fahren – mit E-Bike eine ganz besondere Disziplin

Ein E-Bike zu tragen, ist ungefähr so spaßig wie nasse Socken anziehen – aber nötig. Auf einigen Abschnitten bleibt keine Wahl. Ich wuchte das Ding über Hindernisse, rutsche weg, schimpfe vor mich hin – aber irgendwie ist das auch geil.

Rappbodetalsperre – ein Blick, der alles entschädigt

Endlich – die Rappbodetalsperre. Ich schaue von oben auf den riesigen Stausee, im Hintergrund der schneebedeckte Wurmberg. Atemberaubend. Keine Menschenseele, nur Stille, Natur, und ich mittendrin. Ein bisschen Abenteuer, ein bisschen Wahnsinn – und richtig, richtig schön.

Die letzten Kilometer: müde Beine, leere Akkus und steile Anstiege

Die letzten Kilometer ziehen sich. Meine Klamotten sind durchnässt, die Knie schmerzen, der Akku ist leer. 10% Steigung, das Rad schwer, die Beine müde. Aber irgendwie schaffe ich es. Am Auto angekommen, bin ich durchgefroren, glücklich und stolz. Und gespannt, wie viel Muskelkater mich morgen erwartet.

Fazit: Harz, du Wildes Ding – ich komme wieder

Schnee, Hagel, Schlamm, Schweiß – und trotzdem: Was für ein Tag! Ich liebe diese Touren, die nicht perfekt sind. Sie bleiben im Kopf, sie machen was mit mir. Drei Annen Hohne – ich komme wieder. Mit Handschuhen. Mit dickerer Jacke. Aber garantiert mit dem gleichen Grinsen.

Wer ist eigentlich lovingtailwind?

aboutme #08

lovingtailwind ist ein Ort für alle, die Fernweh spüren, die Stille der Natur suchen und Lust auf ehrliche Roadtrip-Vibes haben.

Lass uns Freunde werden

Tourbilder

Weitere spannende Abenteuer

Touren, 2025, Berge

Poppenberg – Mit Protektorweste durch den Harz #34

Ein unvergesslicher Tag auf dem Bike im Harz: Zwischen knackigen Anstiegen, Wurzeltrails und atemberaubenden Ausblicken durfte die neue Protektorweste auf einer Tour von Dreitälerblick bis Poppenberg ihre Feuertaufe erleben. Mit einer Mischung aus Schieben, Fluchen, Lachen und Staunen wurde der Tag zu einem echten Abenteuer – mit jeder Menge Wald, Schweiß, aber auch purem Glück.

Kommentare

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert