lovingtailwind #05

Wer Rad fährt, weiß: Glück ist keine Destination, sondern ein Weg voller Wind, Schweiß und Lachen

lovingtailwind #06

Die schönsten Geschichten schreibt das Rad – auf staubigen Wegen, in rasenden Abfahrten und stillen Momenten der Einkehr.

lovingtailwind #07

Das Leben ist wie Fahrradfahren – um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.

lovingtailwind #08

Manchmal braucht es nur ein Fahrrad, um die Welt zu verstehen – oder sich selbst ein Stück näherzukommen.

lovingtailwind #09

Der Himmel ist blau, der Weg endlos – und auf dem Rad wird jeder Tag ein kleines Abenteuer.

lovingtailwind #10

Radfahren heißt, den Wind zu küssen, den Regen zu umarmen und die Freiheit zu spüren, die in jedem Tritt wohnt.

lovingtailwind #11

Auf zwei Rädern wird der Weg zum Ziel, jeder Hügel ein Triumph, jede Kurve ein neues Versprechen.

lovingtailwind #12

Wer Rad fährt, hört das Lied des Windes, spürt den Puls der Straße und findet die Freiheit, die nur in der Bewegung lebt.

Letzte Aktualisierung: Mai 24, 2025

AlpeAdria Tag1 – Wenn die Berge rufen und das Navi schweigt #1

von | Mai 24, 2025 | Über die Berge ans Meer, 2023, Berge, Touren

AlpeAdria Tag1: Ohne Training auf dem Rad Richtung Adria: Mein Ziel ist Golling. Der Tauernradweg führt mich an der Salzach entlang, vorbei an Bergen, Kühen und Rentnern mit Zelt. Zwischen Kaffeedurst, einer Floristin als Retterin, einer unerwarteten Militärgrenze und asiatischem Abendessen in Golling bleibt eins sicher: Morgen geht’s weiter – mit Handschuhen, Kaffee und neuen Abenteuern! Aber jetzt ganz von vorne...

AlpeAdria Tag1 – von Salzburg nach Golling – 25.09.2023

Orientierungslos in Salzburg

 

Heute beginnt sie endlich – meine erste Mehrtagestour mit dem Mountainbike. Ziel: in acht Etappen über die Alpen bis zur Adria! Klingt episch? Ist es auch. Doch ich gebe zu: Ich bin völlig untrainiert. Keine Vorbereitung, kein Trainingsplan, einfach los. Und das, obwohl mich Strecken bis zu 100 km über Berge mit mehr als 2000 Metern Höhe erwarten.

Der Startpunkt ist Salzburg. Gestern Abend bin ich hier angekommen, heute geht’s los. Der Gedanke an die kommenden Etappen macht mich ein wenig nervös. Und während ich mit meinem Bike aus dem Hotel rolle, frage ich mich: Wo bitte ist Süden? 😅 Drei Straßen zur Auswahl, und ich erwische… natürlich die richtige! Ein guter Anfang. 😎

 

Der erste Tritt – Kaltstart in den Morgen

Mit 7 Grad ist es ganz schön frisch. Nächstes Mal ziehe ich definitiv Handschuhe und eine Jacke an. Doch die frische Luft, das Glitzern des Wassers und die friedliche Stille der Natur machen alles wett.

Die Strecke führt mich am Tauernradweg entlang. Die grünen Schilder weisen den Weg, und ich radle an der Salzach entlang, eingebettet in eine Landschaft, die mich sofort verzaubert. Die Sonne taucht die schneebedeckten Berggipfel vor mir in ein warmes Licht – wunderschön und gleichzeitig einschüchternd. Muss ich da wirklich drüber? 😳

Der Weg ist gut ausgebaut, eine Mischung aus Schotterpisten und Asphalt, vorbei an kleinen Dörfern, die zu einer Kaffeepause einladen. Ich bin völlig in Gedanken, als ich plötzlich auf eine bewachte Militärgrenze zufahre. Uff! Habe ich mich verfahren?

Vorsichtig erkläre ich den beiden Soldaten, dass ich „nur da durch“ will – mein Navi sagt das so! 😬 Nach einem skeptischen Blick und wortlosem Kopfnicken schieben sie die Absperrung zur Seite. Kein Wort, kein Lächeln. Ich radle durch.

Ein paar Kilometer weiter erreiche ich Hallein, ein kleines, verträumtes Dorf. Alles hat zu – bis auf eine Floristin. Eine gute Freundin hat mir mal gesagt, Floristen haben immer Kaffee. Und siehe da: Sie hat mir eine Tasse gegeben ☺️ Check!

 

Unerwartete Begegnungen auf dem Weg

Weiter geht’s Richtung Golling. Unterwegs treffe ich zwei Rentner mit Zelt und eine sehr zutrauliche Kuh. Die wollte unbedingt gestreichelt werden – die Rentner zum Glück nicht 😬. Aber Respekt: Mit dem Zelt unterwegs zu sein, das imponiert mir. Nächstes Mal mache ich das auch!

Die Strecke wird zunehmend anstrengender. Kurven, Anstiege, die Oberschenkel melden sich. Aber der Blick auf die Berge, das Lichtspiel der Sonne auf den Gipfeln und das satte Grün der Wiesen lenken mich ab. Naturkino in HD.

Nach vielen Kilometern und gefühlt noch mehr Höhenmetern erreiche ich endlich Golling. Die bunten Häuser, die liebevollen Verzierungen und die alpine Kulisse – einfach traumhaft!

Die Menschen hier sprechen einen ganz eigenen Dialekt – ich verstehe wirklich kein Wort. Spanisch wäre einfacher. Und ich kann kein Spanisch 😳. Immerhin finde ich ein Restaurant. Es gibt asiatisch – warum nicht?

Der erste Tag meiner Tour war alles: abenteuerlich, herausfordernd, wunderschön, lustig. Ich bin voller Vorfreude auf morgen.

Und vielleicht finde ich ja wieder eine Floristin mit Kaffee ☺️

Wer ist eigentlich lovingtailwind?

aboutme #01

lovingtailwind ist meine persönliche Plattform, auf der ich meine Radreisen, Outdoor-Abenteuer und Erlebnisse mit Leidenschaft, Humor und einer Prise Fernweh teile

Lass uns Freunde werden

Tourbilder

Weitere spannende Abenteuer

Touren, 2023, Berge, Über die Berge ans Meer, Touren

AlpeAdria Tag4 – Wenn der Süden ruft und der Muskelkater schmerzt #4

AlpeAdria Tag 4: auf dem Weg nach Spittal startet müde, mit Vollmond im Kopf und Muskelkater im Po. Doch im Süden Österreichs wird’s sonnig, wärmer – und entspannter. Palmen, klare Flüsse und kaum Steigungen. In Spittal wartet fast ein Strafzettel, ein digitales Hotel und ein Eis vor dem Brunnen. Der Tag endet ruhig, mit Sonne im Gesicht und Fernweh in der Hand.

Touren, 2024, Meer

Heiligenhafen im Februar #16

Heiligenhafen im Februar: Nebel, Regen, 2 Grad – und trotzdem Balsam für die Seele. Spaziergang an der Ostsee, Latte Macchiato auf der Seebrücke, Möwenkreischen und Meeresrauschen. Die Zeit vergeht zu schnell, der Kopf wird frei. Fazit: Heiligenhafen – immer wieder eine gute Idee.

Kommentare

0 Kommentare