
Über die Berge ans Meer – Tag 4

Über die Berge ans Meer – Tag 4 .de
Wenn der Süden ruft und der Muskelkater schmerzt

Schlafen bei Vollmond
Meine Nacht war eher schlecht (hier hatten wir Vollmond) ich starte wenig motiviert in die nächste Etappe. Das Ziel Spittal, einem ehemaligen Knotenpunkt für Pilgerreisende ☺️ Da werden Erinnerungen wach, das freut mich.
Das Frühstück war genau wie das Abendessen geht so aber dafür teuer. Das gleicht das Ganze wieder aus 😬
Ich bin hier im Hochgebirge unterwegs und bald erreiche ich die Möllbrücke. Dann bin ich offiziell im Süden von Österreich. Mental bin ich da schon lange 😬
Die Strecke ist heute gnädig. Kaum Steigungen, wenig Gefälle, überwiegend asphaltierte Wege. Mein Blick schweift immer wieder zu den majestätischen Bergen, die in der Ferne aufragen. Diese Kulisse hat etwas Beruhigendes, fast Meditatives. Und während ich so dahinrolle, meldet sich mein Hintern mit einem deutlichen
Muskelkater – autsch! 😳 Aber durchhalten heißt die Devise. Es sind ja „nur“ noch sechs Tage bis zum Ziel!
Auf der Südseite der Alpen – Palmen
In den Dörfern sehe ich jetzt Palmen in Vorgärten. Ein fast mediterranes Flair, das mich zum Träumen einlädt. Ich bin mittlerweile mehr auf regulären Straßen unterwegs als im Gelände. Meine GPS-Map ist dabei mein bester Freund, denn mobile Daten sind in den Bergen nicht immer verfügbar. Und tatsächlich: Auf Asphalt bin ich deutlich schneller unterwegs.
Ein Parkticket fürs Fahrrad?
😭
Mein Tagesablauf hat sich mittlerweile eingespielt, früh aufstehen, Frühstücken und los. Unterwegs 2 Pausen für die Wasserzufuhr und natürlich einen Kaffee.
In Spittal angekommen stelle ich gemütlich mein Fahrrad neben dem Kaffee in die Parkbucht. Dann kommt der Kontrolleur um die Ecke.
Für ein Fahrrad ein Parkticket? 😳 wo soll ich das denn befestigen 😳
Ich blicke ihn fassungslos an. Nach einer kleinen Diskussion hatte er zum Glück ein Einsehen – vielleicht, weil ich Ausländer bin, oder einfach, weil er einen guten Tag hat. Ich schiebe mein Rad brav, wie gerade gelernt, um die Ecke und genehmige mir dann einen zweiten Kaffee.
Entspannen am Brunnen
Den sonnigen Nachmittag lasse ich entspannt ausklingen. Ich spaziere durch die kleine Stadt, setze mich mit einem Eis und einer Zeitschrift über Fahrrad-Fernreisen an einen Springbrunnen. Die Sonne wärmt mein Gesicht, das Wasser plätschert leise, mein Körper dankt mir für die Pause.
Ein perfekter Abschluss für einen Tag, der schlapp begann, aber mit vielen kleinen Erlebnissen und Momenten der Freude endete. Und morgen? Morgen geht’s weiter. Noch sechs Tage. Noch viele Abenteuer.
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Noch mehr Muskelkater – aber auch noch mehr Glück auf zwei Rädern 🚴♂️
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