lovingtailwind #02

Im Winter ist das Mountainbiken wie das Leben selbst: der Weg mag rutschig und ungewiss sein, doch wer mit Mut und Geduld fährt, findet immer wieder festen Halt.

lovingtailwind #03

Die Welt mit dem Rad zu erleben, in jedem Moment näher an das Herz der Landschaft zu kommen – langsamer, aber intensiver, mit jedem Tritt spürt man die Erde unter sich und die Freiheit vor sich.

lovingtailwind #04

Im Frühling ist Radfahren wie ein Date mit der Sonne: Zuerst zögerlich, dann immer intensiver – und am Ende fragt man sich, warum man den Winter überhaupt ausgehalten hat.

lovingtailwind #05

Im Frühling ist Radfahren wie das erste Eis nach dem Winter: Anfangs ein bisschen rutschig, aber dann gehts immer schneller – und der Wind fühlt sich plötzlich viel besser an, als die Heizung.

lovingtailwind #06

Radsportler sind wie Engel: Mega sexy, intelligent, traumhaft, erotisch, liebevoll und verdammt hübsch.

lovingtailwind #07

Radfahren beii Sonne und Regen zeigt uns, dass das Leben nicht immer nach Plan läuft – aber solange der Wind im Gesicht weht und die Pedale sich drehen, ist jeder Moment ein Abenteuer.

lovingtailwind #08

Im Sommer ist Radfahren wie ein endloses Eis: Es schmilzt zwar irgendwann, aber solange es noch hält, fühlt sich jeder Kilometer toll an.

lovingtailwind #09

Vergleiche dich nicht mit Anderen. Manchmal liegst du vorne, manchmal hinten. Das Rennen ist lang, und am Ende geht es nur um dich selbst.

lovingtailwind #10

Ein Lächeln, kann eine Freundschaft beginnen. Ein Wort, kann einen Krieg beenden. Ein Blick, kann eine Beziehung retten. Ein Rad, kann dein Leben verändern.

lovingtailwind #11

Man hört nicht auf zu Pedalieren, wenn man alt wird. Man wird alt, wenn man aufhört zu Pedalieren.

lovingtailwind #12

Zu Weihnachten ist das Mountainbiken wie ein Geschenk: Man weiß. nie genau, was der Weg bringt, aber am Ende fühlt es sich immer wie ein Abenteuer an – auch wenn der Schnee in der Bremse klemmt.

Letzte Aktualisierung: 23. Januar 2025

Alpe Adria mit dem MTB – Tag 4 (Moelltal)

von | Jan. 23, 2025 | 2023, Alle Touren, Fernreisen, Tour in den Bergen, Über die Berge ans Meer

Tag 4 – auf nach Mölltal

Nach einem ausgedehnten Frühstück habe ich mich hinter 2 Rennradfahrer im Windschatten gehangen. Jedenfalls die ersten 10min, dann haben sie mich abgehangen 😬 Aber nur weil ich den ganzen Tag Zeit habe und lieber gemütlich fahre 😬

Die Strecke heute morgen war im Schatten oder im Tunnel. Ich bin noch nie 3Km im Tunnel Rad gefahren, auf jeden Fall war’s irre kalt. 🥶

Und natürlich musste eine Baustelle auf meinem geplanten Weg sein. Aber dank herausragender Navigationsfähigkeiten war es nur ein Umweg von 5Km 😬 dafür freue ich mich jetzt umso mehr in der Sonne einen Kaffee zu genießen. ☺️

Die Orte hören sich schön an, Dorfgastein, Bad Hofgastein oder Hohen Tauern. Es sind touristische Wintersportziele. Insbesondere für Skifahrer und Bergsportbegeisterte.

Es ging den ganzen Vormittag fast nur bergauf 🥵 es ist 11:00 Uhr und ich bin platt. Mitunter bin ich langsamer Rad gefahren als ich zu Fuß gehen würde. 🥵 Ich brauche nachher eine Apotheke um meine Leiden zu kurieren 😬 Dabei soll das hier auch gleichzeitig ein Kurort sein 😬

Und erneut treffe ich Mitleidende, die mir versichern ab jetzt wird es nicht mehr steiler. Und erneut bin ich darauf reingefallen 🥵

Aber die Aussicht auf den Wasserfall ist schon toll und unglaublich wie tief es da hinunter geht, genau das bin ich gerade hochgefahren ☺️

Es soll hier viele architektonische Sehenswürdigkeiten geben… aber tatsächlich muss ich gerade sagen „mir doch egal“ so fertig bin ich. Meine Beine zittern, mein Wasser ist aufgebraucht und ich wünsche mir gerade

die kalten Fahrradtunnel von heute morgen zurück. 🥵

Mein Zwischenziel ist die Tauernbahn.

Reisedaten:

  • Anreise 1 Tag: Mit dem Auto von Bremen nach Salzburg
  • Radtour 8 Tage: Gestartet in Salzburch, bis nach Grado
  • Anschließend 2 Tage Urlaub auf Grado
  • Abreise: Transfer von Grado nach Salzburg, mit dem Auto nach Bremen

Bergab ist nochmal schöner

Am Bahnhof habe ich die Rennradfahrer von heute früh wieder getroffen. Sie kommen aus Frankreich und wollen zum Groß Glockner. Eine etwas andere Route wie ich und im Gegensatz zu mir fahren sie nur Straße und ich Gelände.

Weder die Rennradfahrer noch ich wollen abkürzen (naja nach dem Anstiegt ich aber vielleicht doch) aber wir müssen eine kurze Strecke mit dem Autozug durch einen Tunnel um auf die andere Seite zu kommen. Geht nicht anders 🤷‍♀️ ich hätte es natürlich auch locker so geschafft.

Die Zugfahrt dauerte nur 10 Minuten und

Wow, die andere Seite ist viel cooler, 10Km serpentin bergab 😀 65 steht auf dem Tacho ☺️ und dann dachte ich über den letzten Wartungsintervall der Bremsen nach. Ich hab sie noch nie geprüft 😳 da wurde ich etwas mehr Feigling und hab die Geschwindigkeit auf 50 gedrosselt 😬

Aber die Strecke macht irre Spaß, das muss ich noch mal machen ☺️

Ein paar Kurven sind tatsächlich etwas grenzwertig, vor allem weil es nach der fehlenden Begrenzung steil herunter geht. Aber die Aussicht ist toll.

Gegen späten Nachmittag komme ich in Mölltal an. Hier gibt es nicht all zu viel, die nächste Apotheke 10 Km entfernt, ein Supermarkt nicht erreichbar und ich auch überhaupt nicht mehr bei Kräften. 😬

Zum Glück liegt auf der Strecke zu meiner Unterkunft ein Gasthaus, wo ich eine Kleinigkeit essen konnte.

Nach einem ausgedehnten Essen erreiche ich gut eine Stunde später meine Übernachtungsmöglichkeit. Nur kurz noch Handy und Kamera aufladen und zoumb Licht aus 😳. War ich das? Das Licht im ganzen Dorf ist aus… von meinen Akkus??? Nee das kann nicht sein.

Natürlich bin ich etwas kleinlaut zur Rezeption gegangen und habe vorsichtig gefragt aber zum Glück antwortete er mir gleich, dass die hier regelmäßig Stromausfälle haben ☺️ Glück gehabt.

Von der Bergab-Tour werde ich auf jeden Fall heute Nacht von träumen ☺️

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Trip Video

Ein kleiner Eindruck über die Schönheit der Strecke – hier in der Nähe von Mölltal.

Wissenswertes

Das Mölltal in Kärnten ist eine Region voller landschaftlicher und kultureller Schätze. Besonders beeindruckend ist der Großglockner, Österreichs höchster Berg, der mit majestätischen Ausblicken lockt. Das Mölltaler Gletschergebiet bietet Wintersportlern und Wanderern ein Paradies inmitten ewigen Eises. Naturliebhaber sollten den Raggaschlucht-Rundweg nicht verpassen, wo tosendes Wasser und steile Felswände ein unvergessliches Naturschauspiel bieten. Kulturinteressierte finden in Winklern das Mölltaler Heimatmuseum, das Einblicke in die regionale Geschichte und das Leben in den Alpen gibt. Das Mölltal ist ein vielseitiges Reiseziel, das Abenteuer, Ruhe und Natur verbindet.

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