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mit dem Dachzelt unterwegs

Heiligenhafen – 01.05.2025 – #36
Die Idee am 1. Mai
Es ist der 1. Mai und alle reden davon, wie sie den Feiertag verbringen. Grillen, Biergarten, Balkon. Ich denke mir nur: *Nee, ich brauch Meer.* Und schwupps, sitze ich im Auto, das Dachzelt oben drauf, Heiligenhafen im Navi. Warum lange planen, wenn Freiheit so einfach sein kann?
Dachzelt, mein Superheld
In Heiligenhafen angekommen, dauert es exakt fünf Minuten, bis mein Dachzelt steht. Zack, ausgeklappt, Leiter runter, fertig. Während andere noch ihre Hotelzimmer suchen, sitze ich schon mit Kaffee in der Hand und schaue aufs Meer. Ich liebe es, wie unkompliziert dieses Ding ist – mein kleines Penthouse auf vier Rädern.
Barfuß ins Wasser
Keine zehn Minuten später stehe ich am Strand. Schuhe aus, Hose hochgekrempelt, ab ins Wasser. Und was soll ich sagen? Es ist Anfang Mai, aber das Meer ist warm genug, um die Füße drin zu lassen. Okay, baden gehe ich nicht – aber dieser erste Kontakt, Salz auf der Haut, Sonne im Gesicht – unbezahlbar. Ich grinse wie ein Honigkuchenpferd.
Heiligenhafen pulsiert
Die Stadt lebt. Restaurants haben geöffnet, Cafés sind voll, Aperolgläser blitzen in der Sonne. Überall riecht es nach Fischbrötchen und frischer Ostsee. Ich laufe durch den Hafen, sehe Segelboote, Möwen im Tiefflug und Kinder, die lachend Eis schlecken. Es fühlt sich an wie Sommeranfang, nur ohne Touristenmassen. Heiligenhafen im Mai? Jackpot!
Mein erstes Maifeuer
Abends dann das Highlight: mein erstes Maifeuer. Ein gigantischer Holzberg am Strand wird entzündet, die Flammen lodern meterhoch in den Himmel. Um mich herum Leute mit Bier in der Hand, lachend, redend, singend. Fremde nicken mir zu, wir stoßen an, wir teilen den Moment. Ich starre ins Feuer, spüre die Wärme im Gesicht und denke: *Ja, so geht Feiertag.*
Leben über den Dingen
Später krieche ich ins Dachzelt. Von hier oben ist alles ein bisschen magischer. Die Welt liegt unter mir, und gleichzeitig fühle ich mich wie in einer gemütlichen Höhle. Draußen rauscht das Meer, der Wind zupft an der Plane. Ich liege da, zufrieden, müde und voller Salzluft. Das Maifeuer glimmt noch in der Ferne – und ich schlafe ein, als hätte ich den ganzen Sommer aufgesogen.
Freiheit in Dosen
Am nächsten Morgen reicht ein Kaffee aus dem Campingkocher, um das Glück perfekt zu machen. Kein Check-out, kein Stress, nur Sonne, Dachzelt und Ostsee. Ich merke wieder, wie genial solche Spontantrips sind: Wenig Gepäck, null Plan, maximale Freiheit. Alles, was zählt, sind Meer, Feuer, gute Laune und das Gefühl, genau am richtigen Ort zu sein.
Mein Fazit
Heiligenhafen hat mir an diesem Wochenende alles gegeben: Sonne, Meer, Hafenflair, mein erstes Maifeuer – und das Wissen, dass Glück manchmal so simpel ist. Ich brauche kein Luxusresort, keine Wochenplanung. Alles, was ich will, ist mein Dachzelt, die Ostsee und ein bisschen Mut zur Spontanität. Der Rest passiert von selbst.
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