"Abenteuer zwischen Meer, Wald und Schotterwegen"

loving tailwind

Alle Abenteuer im Überblick

Lange Wege, große Momente – willkommen im Abenteuer

🚴‍♂️ Über die Berge ans Meer

Alpe-Adria – meine erste Fernreise mit dem Rad

Acht Tage, über 800 Kilometer und unzählige Eindrücke, die sich in mein Herz eingebrannt haben. Diese Tour war mehr als eine Radtour – sie war eine Reise durch Welten. Von Salzburg aus rollte ich los, mit Vorfreude, Respekt und einem Hauch Nervosität. Vor mir lagen Berge, Täler, Dörfer, Begegnungen – und irgendwo in der Ferne das Meer, das ich noch nicht sehen, aber schon riechen konnte.

Zwischen Golling und Grado spannte sich eine ganze Welt auf: schroffe Bergpanoramen, die mir den Atem raubten, kleine italienische Cafés, in denen der Espresso schmeckte wie ein Geschenk, Schweißperlen auf langen Anstiegen und dieses unbeschreibliche Gefühl, wenn es bergab Richtung Süden rollt. Jeder Tag war ein kleines Abenteuer – mal fordernd, mal leichtfüßig, immer voller Geschichten.

Und dann: die Adria. 🌊 Das erste Meeresrauschen, der salzige Geruch in der Luft, der Moment, in dem das Ziel zur Realität wurde. Plötzlich war da kein Tacho mehr, keine Kilometerzählung – nur noch die Freiheit, angekommen zu sein.

Es waren nicht nur die Landschaften, die diese Reise so besonders machten. Es waren auch die vielen Begegnungen: ein Lächeln am Straßenrand, ein Aperol Spritz am Abend, Gespräche, die ohne viele Worte auskamen. Kleine Augenblicke, die größer waren als jeder Höhenmeter.

Die Alpe-Adria-Tour war für mich der Startschuss. Sie war die Initialzündung für lovingtailwind, für den Wunsch, diese Momente zu teilen, aufzuschreiben und andere mit meiner Begeisterung anzustecken.

Und das Abenteuer geht weiter. Schon in diesem Jahr wartet die nächste Fernreise – neue Wege, neue Landschaften, neue Geschichten. Vielleicht mit noch mehr Schweiß, vielleicht mit noch mehr Aperol, ganz sicher aber mit genauso viel Herz.

Meine ganz persönlichen Erlebnisse

Es war Feiertag, alle Cafés hatten geschlossen – und ich stand verschwitzt, müde und mit der Sehnsucht nach einem Kaffee da. 🚴‍♂️☕ In diesem Moment öffnete eine Floristin ihr Herz und ihre kleine Küche: Nur für mich kochte sie einen Kaffee, mitten zwischen Blumen und Rosen. Ein Augenblick voller Wärme

In Italien bekam ich meinen ersten Kaffee stilecht als Espresso – stark, klein und voller Leben. Dieser wurde mit leichtem Widerwillen mit sprudelndes Mineralwasser aus einer Glasflasche aufgefüllt. Ein unerwartetes Duo, das nach Italien schmeckte: intensiv, ehrlich und ein bisschen eigenwillig.
Bei Bad Gastein kam der Moment, an dem mir fast die Kraft ausging. Der Anstieg war brutal, jeder Tritt fühlte sich endlos an. Da überholte mich ein deutlich älteres Ehepaar, lächelte und rief: ‚Ist nicht mehr weit!‘ – und ich glaubte es. Doch der Weg war noch verdammt lang. Ich bin nicht sicher, ob mir ihre Worte oder mein innerlicher Protest angetriben haben.

Reiseetappen

Fernreisen sind kein Spaziergang: steile Abschnitte, Umwege, endlose Kilometer und diese Momente, in denen nur ein starker Kaffee rettet. Jede Etappe schreibt ihre eigene Geschichte – manchmal zäh, oft chaotisch, aber immer voller Abenteuer.

Salzburg
Salzburg

von Salzburg nach Golling

Von Salzburg nach Golling dachte ich noch: easy Start. Stattdessen gab’s gleich kräftige Höhenmeter, rauschende Salzach und die Erkenntnis – die Alpe-Adria meint es ernst.
St.Johan
St.Johan

von Golling nach St.Johann

Von Golling nach St. Johann hieß es: mehr Kurven, mehr Schweiß und noch mehr Höhenmeter. Belohnung? Bergpanorama deluxe – und das Gefühl, dass meine Beine jetzt offiziell im Streik sind
Möllal
Möllal

von St.Johann nach Mölltal

Von St. Johann ins Mölltal: erst endlose Höhenmeter, dann endlich das Tal. Meine Beine brannten, mein Kopf fluchte – aber der Ausblick meinte nur: ‚Stell dich nicht so an.
Spittal
Spittal

von Mölltal nach Spittal

Von Mölltal nach Spittal hab ich mehr Nerven als Gänge gebraucht. Jeder Hügel fühlte sich wie ein kleiner Alptraum an – aber am Ende hat der Rückenwind gewonnen

Villach
Villach

von Spittal nach Villach

Von Spittal nach Villach lief’s endlich mal runder – weniger Drama, mehr Flow. Klar, die Beine meckerten weiter, aber der Gedanke an Pizza und Kaffee in Villach hat sie gnädig gestimmt
Venzone/Travis
Venzone/Travis

von Villach nach Venzone

Von Villach nach Tarvis fühlte es sich an wie ein Countdown: jeder Kilometer näher an Italien, jeder Tunnel ein kleines Abenteuer. Kaum die Grenze überquert, war die Müdigkeit vergessen – Tarvis empfing mich mit Espresso, Gelassenheit und dem Gefühl: Jetzt beginnt der Süden!
Udine
Udine

von Venzone nach Udine

Von Venzone nach Udine hieß es: geradeaus, gefühlt endlos und Sonne pur. 🌞 Die Landschaft traumhaft, der Asphalt gnadenlos – aber Udine belohnte mich mit Aperol und dem ersten echten Urlaubsgefühl
Grado
Grado

von Udine nach Grado

Von Udine nach Grado war’s pure Vorfreude: endlose Geraden, Sonne im Nacken und das Meer im Kopf. 🌞🚴‍♂️ Als endlich das erste Rauschen zu hören war, war klar – jede Schweißperle hat sich gelohnt. Aperol, Salzluft, Abenteuer geschafft!

Wunderschöne Orte

Fernreisen sind mehr als lange Etappen – sie führen zu Orten, die im Herzen bleiben. 🌄🌊 Zwischen Alpenpässen, stillen Tälern, Küstenwegen und kleinen Dörfern habe ich Plätze entdeckt, die jede Anstrengung vergessen lassen. Wundervolle Orte, an denen die Zeit stillsteht, ein Espresso zum Erlebnis wird und ein Blick in die Ferne genügt, um Freiheit zu spüren. Hier sammle ich die Highlights meiner Touren – Momente voller Staunen, Intensität und Abenteuerlust.